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Healthcare

TV-Wartezimmer informiert im März über Darmkrebs

Der März ist nicht nur ein Frühlingsmonat - in jedem Jahr wird er unter anderem von der Deutschen Krebshilfe zum Darmkrebsmonat erklärt. Jährlich erkranken laut der Organisation etwa 69.400 Menschen neu an Darmkrebs, 27000 sterben daran. Dabei ist die Krankheit gut heilbar - wenn sie rechtzeitig erkannt wird. An der Präventions- und Info-Arbeit beteiligt sich auch TV-Wartezimmer mit einem eigenen Beitrag.
Im März informiert TV-Wartezimmer mit einem neuen Film zur Krebsvorsorge (Logo: TV-Wartezimmer)
Im März informiert TV-Wartezimmer mit einem neuen Film zur Krebsvorsorge (Logo: TV-Wartezimmer)

Krebs ist ein hartes Wort – und kann ein hartes Schicksal sein. Doch hat die Medizin in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. So gehen die durch Darmkrebs bedingten Sterbefälle langsam zurück, die Zahl der Neuerkrankungen aber steigt. Viele könnten aber durch rechtzeitige Entdeckung und Behandlung vermieden werden. Ein guter Grund für den Anbieter TV-Wartezimmer, einen Patientenfilm über Früherkennung und Behandlungsformen zu produzieren. Denn Studien belegen, dass informierte Patienten deutlich häufiger Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen.

„Solange nicht mit Vorurteilen – wie beispielsweise über schmerzhafte Darmspiegelungen – aufgeräumt wird und Patienten statt dessen leicht verständlich über Behandlungsmethoden und vor allem Heilungserfolge aufgeklärt werden, überrascht mich die geringe Zahl der Teilnehmer an Darmkrebsvorsorge nicht“, sagt Markus Spamer, Gründer und Geschäftsführer von TV-Wartezimmer. Mit den eigenen Filmen erreiche man monatlich etwa 5 Millionen Patienten und deren Angehörige.

Prävention hilft - rechtzeitig erkannt, ist Darmkrebs sehr gut behandelbar (Foto: TV-Wartezimmer)
Prävention hilft – rechtzeitig erkannt, ist Darmkrebs sehr gut behandelbar (Foto: TV-Wartezimmer)

Die patientengerechten TV-Wartezimmer-Informationsfilme Darmkrebsfrüherkennung Hämoglobin / Haptoglobin, Kapsel-Endoskopie, Koloskopie, Koloskopie virtuell und Tumor-Marker M2-Pk behandeln speziell das Thema Darmkrebs-Vorsorge. Der im Januar von TV-Wartezimmer neu produzierte Film „offenes MRT“ zeige zudem die Vorteile – insbesondere für übergewichtige Patienten oder solche mit Platzangst – gegenüber der virtuellen Koloskopie in herkömmlichen Kernspintomographen. Die Filme klären auf über Früherkennung und Behandlungsformen und sind zudem in der Sprache der Patienten gehalten, kommen also ohne allzu viele Fachbegriffe aus. Dass in der Darstellung reale Szenen mit eher abstoßenden Blut oder Körperflüssigkeiten vermieden werden, soll außerdem die Aufmerksamkeit der Zuschauer sichern.

Im Fokus: Problemlose Früherkennung und schmerzfreie Gegenmaßnahmen

Blut im Stuhl, anhaltender Durchfall, chronische Verstopfung können bereits späte Symptome von Darmkrebs sein. Und Schmerzen bereitet die Krankheit sogar erst in einem fortgeschrittenen Stadium. Ein Darmtumor wächst langsam – ohne dass die Betroffenen etwas davon spüren. Wer hier dank Früherkennung zeitig eingreift, kann Darmkrebs aufhalten. Die aktuellen Zahlen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes zeigen laut Tv-Wartezimmer, dass die Anzahl der Darmkrebstoten von über 20.000 im Jahr 2002 auf 17.923 im Jahr 2011 sank. Doch die Zahl der jährlich neu auftretenden Darmkrebserkrankungen – das Robert-Koch-Institut (RKI) prognostiziere für 2012 insgesamt 69.400, also 6 % mehr als 2008 – sei insbesondere infolge des Überalterungsprozesses der deutschen Bevölkerung gestiegen. Nach Prostatakrebs bei Männern und Brustkrebs bei Frauen ist Darmkrebs die dritthäufigste Krebserkrankung bei beiden Geschlechtern – und einer der wenigen Tumore, deren Entstehung durch ein rechtzeitiges Erkennen der Vorstufen nahezu vollständig verhindert werden kann oder sich durch eine erfolgreiche Früherkennung heilen lässt. Die anfangs gutartigen Wucherungen der Darmschleimhaut wachsen nur langsam. Krebsvorstufen können beizeiten durch eine Darmspiegelung entdeckt und entfernt werden – bevor sie entarten.

Da bei Darmkrebs meistens Blut im Stuhl vorkommt wird ab dem 50. Lebensjahr einmal jährlich ein Blutstuhltest empfohlen. Angehörige von Risikogruppen, zum Beispiel mit einer familiären Vorbelastung, sollten sich schon ab dem 40. Lebensjahr untersuchen lassen. Der Test kann anhand einer Stuhlprobe durchgeführt werden. Liegt ein positiver Befund vor, kommt die virtuelle Koloskopie zum Einsatz. Dabei werden detailreiche Bilder einer Computer- oder Kernspin-Tomographie in dreidimensionale Bildinformationen umgewandelt.

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