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Software

C.R.S. wandelt 3D-Format für autostereoskopische Displays

Nicht jede 3D-Quelle kann auch so widergegeben werden: 3D-Displays, die ohne Brille auskommen, benötigen speziell erstellten Content. Oder profesionell ins autostereoskopischeFormat umgewandelte Filme. Aus Baden-Württemberg kommt eine neue Lösung zum Thema.
Mit der neuen Software ist die Kompatibilität gegeben (Foto: C.R.S. iiMotion GmbH)
Mit der neuen Software ist die Kompatibilität gegeben (Foto: C.R.S. iiMotion GmbH)

Autostereoskopische Displays machen 3D-Brillen überflüssig. Sie ermöglichen dadurch einen natürlicheren 3D-Sehgenuss. Neue 3D-Anwendungen wie in der Medizintechnik , Digital Signage- und Kioskanwendungen oder industrielle Visualisierungen für Design und Präsentation sind nur durch autostereoskopische Technik umsetzbar. Allerdings gibt es ein Kompatibilitätsproblem. Denn autostereoskopische Displays können stereoskopische 3D-Quellen nicht darstellen, sondern benötigen ein spezielles Videoformat. Dem Problem hat sich nun die C.R.S.iiMotion GmbH aus Villingen-Schwenningen gewidmet.

Für die Formatwandlung stellt C.R.S.iiMotion eine neue Software-Lösung zur Verfügung: MVComposer Studio Edition. Sie bietet einen laut Hersteller einen optimierten Workflow, der eine hochqualitative Formatwandlung von bestehenden Stereo-Videoquellen in das Zielformat für die marktgängigen autostereoskopischen Displays durchführt. Dabei erledigt die Software die Konversion von stereoskopischem 3D nach AS-3D Multiview mit 2,4,5,8,9, oder N Ansichten. Die Formatwandlung besteht aus einer sogenannten Tiefenkarten-basierten View-Synthese, und bietet darüber hinaus die Möglichkeit einer Optimierung der Stereoqualität, um das Beste aus Ihren Inhalten herauszuholen.

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