Der schwedische Hersteller verwendet für seine Multitouch-Geräte selbst entwickelte Infrarot-Technologie und verfügt über mehrere Patente. In Wien zeigte FlatFrog seinen neuen Multitouch 3200. Auch die Branchenkollegen hatten spannende Geräte im Gepäck: MyMultitouch kam mit einem 46“ Transparent-Display sowie ein 65“ großen Display mit integriertem i7 PC nach Wien. Dank schneller Prozessorleistung des i7 eine Maschine mit Potenzial. Auch Samsungs SUR40 mit Microsoft Pixelsense wurde vorgeführt. LieberLieber präsentierte seine Softwarelösung p:easy – presenting made easy.
Die deutsche Pyramid Computer zeigte ihre PoS-Lösung polytouch in den Größen 32“ und 22“. So verwendet etwa der größte englische Bekleidungshändler Marks & Spencer die Multitouch-Systeme von Pyramid Computer, um seine Kunden auf neuen Vertriebswegen zu erreichen. Nach einem Pilotprojekt 2011 folgte das erste Rollout 2012 in Frankreich und England. Marks & Spencer weist einen Verkaufsanstieg im letzten Jahr von 18% aus. Die Lebensmittelhändler Tesco sowie Emmas Enkel wiederum setzten die PoS-Systeme direkt in ihren Filialen ein, und selbst Microsoft stellt im Retail Experience Center in Redmond demnächst polytouch auf.
Der Device Day war für LieberLieber gleichzeitig der „Startschuss“ für p:easy, die jüngste Entwicklung der Wiener Softwareschmiede. „p:easy ist für alle, die großformatige Multitouch-Geräte einsetzen, ein ideales Produkt. Mit dieser Lösung integriert der Nutzer bereits vorhandene Inhalte in eine Multitouch-Präsentation – ohne sich um ein Content-Management-System kümmern zu müssen“, so Christian Zauner, Direktor Business Development bei LieberLieber Software. Der LieberLieber-Experte gab in einem seiner Vorträge auch einen Ausblick in die Zukunft: „Wir werden in Zukunft eine verstärkte Verbindung von Smartphones und Multitouch-Lösungen erleben, was die Palette möglicher Anwendungen deutlich erweitert.