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Distec nimmt I²C-Touch-Lösungen ins Programm

Für die Klasse von 5-Zöllern bis gut 10 Zoll großen Touch-Displays hat Distec jetzt Lösungen ins Portfolio aufgenommen, die deutlich kostengünstiger sein sollen. Anstatt USB-Lösungen kommen I²C-Interfaces zum Einsatz, die zudem genügsam bei der Stromaufnahme sind.
I²C-basiertes Touch-System (Foto: Distec)
I²C-basiertes Touch-System (Foto: Distec)

Die Distec GmbH – deutscher Spezialist für TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen für industrielle und multimediale Applikationen – bietet ab sofort Touch-Lösungen mit I²C-Interface an, die um 30% bis 40% günstiger sein sollen als vergleichbare USB-Varianten. Sie verfügen über ein sehr schlankes Design, einen schwarzen Passepartout-Druck und sind in den Diagonalen 5″, 7″, 10,1″ und 10,4″ erhältlich.

„I²C-basierte Touch-Systeme arbeiten neben der im Vergleich zu RS232 sehr hohen Geschwindigkeit von 3,4 Mbit/s auch schon ab 1,2 V Versorgungsspannung extrem energieeffizient“, sagt Matthias Keller, COO Components bei Distec. „Die Leistungsaufnahmen sind äußerst gering. Dadurch können Netzteile, Akkus in Handhelds und entsprechende Peripherieschaltungen sehr kompakt dimensioniert werden.“ Das spart nicht nur Platz, Gewicht und Kosten durch einen reduzierten Kühlaufwand, sondern erhöht auch die Lebensdauer aufgrund der niedrigeren Wärmebelastung aller Komponenten im System.

Ein weiterer Vorteil von I²C ist, dass seit einigen Jahren keine Lizenzgebühren mehr anfallen. Das macht die Chips nach Herstellerangaben bei reinen I²C-ICs deutlich günstiger als USB- oder Kombi-Lösungen. Bei entsprechender Chip-Auswahl ließen sich hier die Kosten ohne Einbußen bei der Funktion nochmals um gut 30% senken. Auf Projektbasis realisiert Distec auch weitere Größen bis derzeit maximal 24″. Bei Formen, Farben und Logos bietet der Hersteller zahlreiche Varianten an.

Um neben der reinen Hardware auch bei der I²C-Anbindung professionellen Support sowie rasche Design-In-Unterstützung anbieten zu können, haben die Ingenieure am Distec-Standort in Germering bereits zahlreiche Implementierungen für diverse Linux-Kernel-Versionen und für Android vorbereitet. Entsprechende Treiber-Binaries, Config-Files sowie Sample-Scripts stellt der Display-Spezialist jederzeit zur Verfügung. Anpassungen an spezielle Anforderungen des Kunden lassen sich schnell und kompetent durchführen.

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