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EuroCIS 2015

Neue Töchter für die Filiale - Pyramid zeigt Serverserie Filia

Auf der EuroCIS 2015 wird Pyramid - Anbieter der Polytouch PoS-Systeme - neben den interaktiven Terminals auch erstmals seine neue Server-Lösung Filia präsentieren, die für die Anbindung von Filialen gedacht ist.
Kein Mauerblümchen, aber auch kein Störfaktor im Showroom: Pyramid-Server Filia 300 (Foto: Pyramid)
Kein Mauerblümchen, aber auch kein Störfaktor im Showroom: Pyramid-Server Filia 300 (Foto: Pyramid)

Geht es nach Pyramid, sollen sperrige Server-Racks auf teuren Einzelhandelsflächen ein Bild aus alten Tagen sein. Mit der neuen Server-Produktlinie Filia lassen sich Filialen mit nur einem kompakten System anbinden. Durch Integration der gewünschten Komponenten – wie Server, Router, Switches und Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) – in einem Gehäuse soll der Platzbedarf für die IT-Anbindung in den Filialen von Handelsketten reduziert werden.

Teil von Filia ist der Adaptec-Store-Manager, der die einheitliche zentrale Verwaltung von Speichern, inklusive RAIDs gewährleisten soll. Die Systeme kommen mit der hauseigenen und betriebssystemunabhängigen Remote Management-Lösung IPMI 2.0+. Erfassung des Betriebszustands, Einspielung von (BIOS-)Updates und Installation eines kompletten OS können damit gemeistert werden.

Aktuell ist das Serversystem in vier verschiedenen Varianten im Programm: Filia 300, Filia 410, Filia 510 sowie Filia 600. Während die kleinste Lösung mit Atom, Celeron und bis i5-CPUs bestückt ist, kommen die größeren „Töchter“ unter anderem mit den als besonders ausfallsicher geltenden XEON-Prozessoren und Platz für Wechselplatten daher. Die Filia 600 kann optional über ein großes Touchdisplay vom Personal in der Filiale bedient werden.

Außerdem zeigt der Hersteller seine in verschiedenen Varianten existierenden Polytouch. Die Omnichannel-Systemlösung eignet sich etwa zur Produktpräsentation und selbständigen Abwicklung von Kaufprozessen sowie als Infoterminal. Klassische Anwendungsbereiche sind Shop-in-Shop-Lösungen, Ticketing- oder auch In-Store eCommerce-Anwendung. Einzelhändler können damit zum Beispiel ihr Angebot durch die virtuelle Darstellung des kompletten Produktsortiments vergrößern. Der Kunden profitiert vom interaktiven Einkaufsprozess und einem erweiterten Serviceangebot wie einer intuitiven elektronischen Beratung am Kiosk-System. Das System ist modular aufgebaut und bietet die Möglichkeit, Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner oder Bezahlfunktionalität nahtlos in das Terminal zu integrieren.