Die Serie umfasst Rechner mit den Maßen 190 x 40 x 160 mm, die standardmäßig für 24/7-Einsätze im erweiterten Temperaturbereich von -40 bis +70°C gedacht sind. Für Abschirmung und als Hitze- und Kälteschutz kommen die Rechner jeweils in einem geschlossenen Alu-Druckguss-Gehäuse unter.
Je nach Wunsch sind verschiedene Konfigurationen möglich – so kann eine 2,5″ SATA SSD integriert werden (über mSATA). Als CPUs werden Haswell-Prozessoren (i3, i5 und i7) verbaut, samt der zugehörigen Intel-Grafik. Zudem ist eine Pokini i2-Variante mit Celeron angekündigt.
Als Arbeitsspeicher sind maximal 16 GB RAM wählbar. Port-seitig sind die Modelle ebenfalls gut versorgt. An der Geräterückseite befinden sich 4 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, 2 x LAN, 2 x HDMI, 1 x DisplayPort, 1 x Linie-In/Out, 3 x seriell Mini und 2 WLAN-Antennenanschlüsse.
Zudem lässt sich der Pokini i2 noch weiter für spezifische Anwendungen gestalten. Durch neue Frontmodule können weitere Schnittstellen realisiert werden, etwa 8 x Echtzeit analoge AV-Eingangskanäle über zwei DB15-Anschlüsse und RS232/485/422 via RJ11, 3-6 PoE-LAN-Ports mit 2 x oder 4 x USB 2.0, 2 x USB 3.0, 4 x seriell DB9, 2 x seriell DB9 oder individuelle Kombinationen.
B2B-Einsatzszenarien für das geräuschlose Modell sind: Einsatz als Steuerungseinheit, als Video-Appliance für Industrie, oder Digital Signage, in Kontrollanwendungen, als Netzwerklösung oder in der Gebäudeautomation. Die Langzeitverfügbarkeit ist laut Hersteller ebenfalls gegeben, laut Website bis 2018. Die Out-of-Band-Management-Möglichkeiten der Intel vPRO Technologie machen das Gerät geeignet für Anwendungen, in denen Ausfallsicherheit im 24/7-Betrieb gefordert ist. Eine patentierte Steckerverriegelung verhindert unbeabsichtigtes Abziehen der Stromversorgung.
VESA-Halterungen für die gleichzeitige Montage an Monitor und Wand, Hutschienennetzteil und -haltung zur Befestigung an einem Rack sowie verschiedene Kabel und Adapter sind optional verfügbar – etwa: 12V-KFZ-Adapter, DisplayPort auf VGA, DisplayPort auf HDMI, HDMI auf VGA).
Unterschiedliche Betriebssysteme auf Windows- und Linux-Basis schaffen auch Software-seitig die gewünschte Flexibilität. Mit Spezialfeatures wie dem Watchdog lassen sich serviceintensive Ausfälle vermeiden. Alle Pokini-Geräte werden auf Wunsch mit kundeneigenem Branding geliefert.
Distributoren für Deutschland beziehungsweise die Schweiz sind Hersteller Extra Computer GmbH selbst sowie die I-BIT PRO AG.