Das 10 bit Modell löst mit 3.840 x 2.160p auf und bringt es laut Datenblatt auf einen Luminanzwert von 350 cd/m², ein Kontrastverhältnis von 1200:1 sowie Betrachtungswinkel (Vert./ hor.) von 176°. Nach Herstellerangabe wird ein IPS-Panel verbaut. Das Bezel ist 6,1 mm breit. Als Ausrichtung ist im Datenblatt Landscape vermerkt.
Das speziell für das Digital Signage-Display angepasste Betriebssystem Android 4.3, bietet mit dem internen Speicher (4 GB) die Möglichkeit, Apps für Anzeige und Wiedergabe von Inhalten, zum Beispiel Webbrowser, Mediaplayer oder WPS Office, zu installieren. Mit WPS Office lassen sich Dokumenttypen wie PDF oder Microsoft Word, PowerPoint und Excel öffnen. Da Administratoren über die geschlossene Plattform volle Kontrolle über das ST550K Display erhalten, verhindern sie den Download und die Installation von nicht autorisierten Anwendungen und minimieren Schäden oder Datenpannen.
Es ist kein zusätzlicher Mediaplayer notwendig, weil Android diverse Optionen für die Präsentation von externen Inhalten auf dem Screen ermöglicht:
- USB-Wiedergabe: Der ST550K greift via USB direkt auf Multimedia-Dateien eines Flash-Laufwerks zu und spielt sie ab. Damit wird kein zusätzlicher PC benötigt.
- MHL (Mobile High-Definition Link): Reibungslosed Streaming der Inhalte mobiler Geräte über die MHL-Schnittstelle. Der MHL-Anschluss ergänzt bestehende Steckplätze wie VGA oder HDMI.
- Wireless Display*mit BenQ QCast (Dongle erforderlich): Digitale Inhalte von PCs, Notebooks oder anderen Geräten lassen sich drahtlos auf das Display übertragen und darstellen.
Durch die MDA (Multiple Display Administrator) Software und eine LAN Control-Funktion können gleichzeitig einzelne und mehrere ST550K-Screens durch das Netzwerk oder durch die Schnittstellen kontrolliert werden. Dem Administrator wird so der Zugriff auf die Funktionalität der Displays von seinem Arbeitsplatz aus ermöglicht. Zusätzlich überwacht die Software den Zustand der Displays und koordiniert ein sequentielles Starten, um Überspannungen zu vermeiden. Fehlermeldungen werden automatisch via E-Mail versandt.
Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz ist der Screen auch in anderen europäischen Märkten erhältlich – etwa in Benelux.