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invidis Kommentar

Viel Potential aber noch wenig Erfahrung

Goldbach setzt nun auf eine junge Adserving Lösung und entscheidet sich gegen eine Eigenentwicklung. Dass man an der Goldküste am Zürichsee die Technologie von MyAdBooker (MAB) auswählte, kann Branchenbeobachter nicht wirklich überraschen. Denn MAB ist zurzeit die wohl einzige in der Praxis halbwegs bewährte Supply Side Plattform (SSP) für DooH.
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Auch wenn MAB erst seit Ende 2014 im Echtbetrieb läuft, konnten die Niederländer bereits erste kleine Erfolge aufweisen. Nicht nur im holländischen Heimatmarkt sondern auch im Oman und demnächst in Malaysia setzen Netzwerkbetreiber und Vermarkter auf MyAdBooker. Natürlich sind es bisher nur Pilotbetriebe, aber MAB profitiert auch vom charismatischen CEO Radjen van Wilsem und seinem Team und der Start-up Mentalität des Unternehmens.

Auch die Wahl von Ströer für Ayuda wurde 2014 neben einem schlüssigen Lösungsansatz auch mit der Flexibilität des Anbieters begründet. Erst kürzlich hat der kanadische Anbieter bekanntgegeben in der Nähe des Großkunden Ströers in Köln und München eigene Büros zu eröffnen.

Beide Deals zeichneten sich übrigens auf den OVAB Digital Signage Summits in München 2014 und vergangene Woche bereits ab.

Goldbach hat nun die Chance die Position in der Schweiz und Österreich als führender unabhängigen DooH Vermarkter zu stärken. In Deutschland und Polen will man schnellstmöglich ähnliche Marktanteile erzielen. Mit dem MyAdBooker Joint Venture verfügt Goldbach über eine Supply Side Plattform die für Mediaagenturen und ihren proprietären Demand Side Plattformen (DSP) sehr interessant sein kann. Der Druck auf JCDecaux und andere DooH Netzwerkbetreiber wächst.

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Veröffentlicht in News