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Digital Signage und Schifffahrt

Digital Signage auf der Fähre

Die Ostsee-Fähren der Tallink Silja Line verfügen über großzügige Entertainment-, Retail- und Gastronomiebereiche. Nach einer Renovierung wurden zwei der großen Schiffe mit insgesamt 190 Digital Signage-Screens ausgestattet.
Ostseefähre MS Serenade auf See (Foto: Tallink Silja / Jokemedia)
Ostseefähre MS Serenade auf See (Foto: Tallink Silja / Jokemedia)

Die Flotte der 1989 gegründete Reederei Tallink Silja Line / AS Tallink Grupp aus Estland befährt sechs verschiedene Routen in der Ostsee. Insgesamt befördert das Unternehmen jährlich insgesamt bis zu neun Millionen Passagiere. Dabei werden durchaus auch mal neue Experimente gewagt – so wird ab dem Jahr 2016 auch die weltweit erste Fähre mit eigenem Burger King verkehren, bei der man neben der QSR Kette auch mit der finnischen Gastonomier- und Hotelkette Restel Oy kooperiert.

Happy Lobster Restaurant mit Digital Signage Stele auf einer Ostee-Fähre (Foto: Craneworks)
Happy Lobster Restaurant mit Digital Signage-Stele auf einer Ostee-Fähre (Foto: Craneworks)

Doch auch ohne Quick Service Restaurant (Stichwort: Digital Menu Board) sind große Fähren mit zahlreichen gastronomischen und Einzelhandelsangboten ausgestattet, bei denen Digital Signage ein für Konsumenten und Betreiber gleichermaßen vorteilhaftes Medium sein kann.

Eine der stark frequentierten Fährverbindungen bei der Reederei Tallink ist die zwischen Finnland und Schweden, genauer: Helsinki – Stockholm. Zwei der Schiffe aus der Tallink Flotte, die die bei Touristen sehr beliebte Verbindung zwischen den beiden Hauptstädten befahren, wurden im Jahr 2014 einer Generalüberholung unterzogen.

Video Wall im Retail Bereich (Foto: NEC)
Video Wall im Retail Bereich (Foto: NEC)

Dabei nutzte die Reederei die Zeit auf dem Trockendock, um die zwei Schiffe mit einem state of the art Digital Signage-System mit hunderten Screens auszurüsten, die 24/7 laufen.

Bei den so aufgewerteten Fähren handelt es sich um die M/S Silja Symphony und die M/S Silja Serenade. Beide Schiffe sind jeweils mehr als 200 m lang und fassen jeweils rund 3.000 Passagiere.

Insgesamt 190 Screens wurden auf den beiden Schiffen verbaut – 141 der Displays stammen von NEC. Mit dem Projekt betraut war der finnische Integrator Craneworks.

Video Wall über dem Club an Bord (Foto: Craneworks)
Video Wall über dem Club an Bord (Foto: Craneworks)

Verbaut wurden sowohl verschiedene Video Walls wie Einzel-Screens, die sich auf dem zentralen Promenadendeck konzentrieren, dem Retail Bereich des Schiffes. In dessen Nähe befindet sich der bordeigene Club samt Casino. Eine gut sichtbare außen angebrachte, in 3×3 Matrix verbaute Video Wall mit live streaming Inhalten soll die Gäste von diesem Angebot überzeugen. An und in den Geschäften und Restaurants sind die weiteren Screens im Einsatz.

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