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Fashion Retail

Hip to be Square - H&M setzt auf LED

Fast Fashion und Digital Signage war lange ein schwieriges Thema. Die vollvertikal integrierten Anbieter Inditex (Zara) und H&M verzichteten größtenteils auf digitale Touchpoints am POS mit Ausnahme der Flagshipstores. Nun erreicht Digital Signage aber doch auch die Fläche von Fast Fashion.
LED-Installation bei H&M in der Mall of Berlin (Foto: invidis)
LED-Installation bei H&M in der Mall of Berlin (Foto: invidis)

Die schwedische H&M und die spanische Inditex (Zara) haben in vergangen zehn Jahren den Modeeinzelhandel revolutioniert. Mit bis zu 12 Kollektionen pro Jahr zeigten sie dem etablierten Wettbewerb wie Fast Fashion den Geschmack der Zielgruppe erreichte und setzen auch neue Standards in Kundenkommunikation.

Digital Signage spielte keine nennenswerte Rolle. Mit der Ausnahme von großen Flagship-Stores war Fast Fashion digitales Niemandsland. Jedenfalls bei Zara, Inditex und Co. Der irische Budgetkönig Primark und die japanische UniQlo waren rühmliche Ausnahmen. Doch Mainstream Fashion musste mit gedruckten Plakaten und hinterleuchteten Lightboxes sich zufriedengeben.
Nun erblickt der beobachtende Digital Signage-Experte vermehrt große LED-Installationen bei H&M – sowohl Schaufenster als auch Eingangsbereich – und bei Zara – am Kassenbereich.

Während H&M auf Fine Pitch LED und hohe Contentqualität setzt, bevorzugt man bei den Spaniern von Inditex grobpixelige LED Installationen im Innenraum. Die großflächige Digitalisierung der Rückwand an den Kassenzonen ist schon recht weit verbreitet. Aufgrund unterschiedlicher Breite der Ladenlokale werden bei Zara die digitalen Motiven mehrfach nebeneinander abgespielt. Nicht immer eine Augenweide aber durchaus effektive, digitale Kommunikation.

In jedem Fall nimmt die Digitalisierung auch im Fast Fashion Bereich spürbar zu. Jenseits von 16:9 Displays scheint ein großes Potential für LED Lösungen vorhanden.

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