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DooH Kampagne

Google nutzt DooH für die Google Impact Challenge

Mit der Google Impact Challenge sucht Google gemeinnützige Organisationen mit den innovativsten digitalen Ideen. Um die Gewinner zu ermitteln setzt die zum Konzern Alphabet gehörende Suchmaschine auch auf interaktives DooH.
Mit-Entscheiden via Screen - Google Impact Challenge-Voting am Berliner Hbf (Foto: OMD Germany)
Mit-Entscheiden via Screen – Google Impact Challenge-Voting am Berliner Hbf (Foto: OMD Germany)

Im Rahmen des Wettbewerbs suchte Google bis einschließlich gestern gemeinnützige Organisationen, die mit innovativen digitalen Ideen – etwa der Entwicklung von Apps oder Crowdfunding – ihre Arbeit für die Gemeinschaft nachhaltig effizienter gestalten oder erleichtern möchten.

Insgesamt 210 Projekte standen bei der „Google Impact Challenge“ zur Wahl, die besten von ihnen werden mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 3,75 Millionen Euro ausgezeichnet. Über die Gewinnerprojekte konnten Bürger vom 8. bis einschließlich 24. Februar 2016 an dieser Stelle online abstimmen.

Noch größere Reichweite für die Aktion konnte Google durch eine interaktive DooH Kampagne erreichen. Um die Öffentlichkeit so auch offline in die Abstimmung über die Gewinnerprojekte mit einzubeziehen, wurden am Berliner Hauptbahnhof Touchscreens installiert. Die insgesamt vier Screens wurden von Ströer speziell für die Kampagne bereitgestellt und eingerichtet.

Google Impact Challenge - via Touchscreen war das Voting einfach und schnell möglich (Foto: OMD Germany)
Google Impact Challenge – via Touchscreen war das Voting einfach und schnell möglich (Foto: OMD Germany)

Auf den Displays wurden abwechselnd sowohl nationale Leuchtturm-Projekte als auch lokale Projekte der Google Impact Challenge gezeigt. Vorbeigehende Bahnhofsbesucher konnten sich an auf Basis der Projektbeschreibungen, Fotos und Hintergrundinfos für ihr Lieblingsprojekt entscheiden – und via Screen ihr Votum abgeben. Dabei konnte jeder Passant insgesamt vier Stimmen vergeben: eine für ein großes, nationales Leuchtturm-Projekt und drei für lokale Projekte. Auf das Voting machten neben einem vor Ort anwesenden Promotion-Team auch am Bahnhof ausgehängte, hinterleuchtete CLPs aufmerksam.

„Die Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter in Deutschland zu fördern ist eine
Herzensangelegenheit von Google – wir haben enormen Respekt vor den Aufgaben, die diese Menschen tagtäglich bewältigen. Gleichzeitig ist es für uns als Technologieunternehmen spannend zu erfahren, welche digitalen Ansätze hinter den eingereichten Ideen stecken und wie diese die Arbeit in den Vereinen positiv verändern können“, so Frida Elisson, Head of Brand & Search bei Google Deutschland, über die Gründe für die Outdoor Aktion.

Für die Kreation zeichnet die Agentur Heimat Berlin verantwortlich, die digitale Abwicklung erfolgte durch die Digitalagentur Essence aus London. Für die Gestaltung des User Interface, die Konzeption der Informationsarchitektur und die Entwicklung der Software für das Voting an den Touchscreens ist das Berliner Büro der Agentur B-Reel zuständig. Die betreuende Mediaagentur war OMD Germany in Hamburg, Schwesteragentur OMG Fuse platzierte die Screens auf einer Aktionsfläche des Bahnhofs.

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