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Digital Signage Branche

Schweizer Screen-Spezialist geht auf den deutschen Markt

In der Schweiz gehört Schurter mit seinen Spezialtechnologien wie Touch auch hierzulande zu den eingespielten Playern. Jetzt expandiert man mit Screen Lösungen nach Deutschland. Das schließt Speziallösungen ein - etwa für (Semi-) Outdoor.
Display Anbringung an Touchscreen mit entsprechenden Elektronik (Foto: Schurter)
Display Anbringung an Touchscreen mit entsprechenden Elektronik (Foto: Schurter)

In Deutschland ist Schurter bisher zwar auch mit Veredelungen und Interkations-Technologien präsent gewesen. Herkömmliche Screens oder Gesamtlösungen wurden von der aus Luzern stammenden Firma aber bislang nicht angeboten.

Dies hat sich jetzt geändert: Unter eigenem Namen vermarktet man diese Screens auch in Deutschland. Das Portfolio von Schurter umfasst TFT Displays mit Bilddiagonalen von 1,2″ bis 110″, in den klassischen Seitenverhältnissen 4:3, 5:4 oder in modernen Widescreen-Formaten 8:3, 16:9, 16:10 sowie mit TFT-Schalttechnogien wie TN, MVA, IPS, AHVA.

Gemeinsam mit dem Distributionspartner Firma Beck GmbH & Co. in Deutschland und Kevin Schurter S.p.A. in Italien werden Displaylösungen angeboten. Es stehen beispielsweise Module mit transflektiven Mikrofolien sowie Backlights mit einer Luminanz über 1.000 cd/m² zur Verfügung. Speziell für Außenanwendungen bietet Schurter Module mit einem erweiterten Betriebstemperaturbereich von -30 °C (teilweise bis -40 °C) bis +85 °C.

LED Backlights werden vorwiegend über bereits integrierte Treiber und DC-DC-Wandler angesteuert. Die LED-Halbwertszeit beträgt bis zu 75.000 Stunden (Herstellerangaben).Die Firma arbeitet mit Displayherstellern wie AUO, BOE, Giant Plus und Innolux zusammen, Partnerschaften mit innovativen Herstellern wie Ampire, die Modul-Komponenten selbst entwickeln, ermöglichen Flexibilität für kundenspezifische Modifizierungen wie Backlight-, Blickwinkel-, Interface- und Touch-Anpassungen.