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DooH Österreich

ÖBB-Werbung schreibt Werbeflächen neu aus

An rund 50 Bahnhöfen in Österreich werden die Vermarktungsrechte von aktuell 100 DooH Screens der ÖBB-Werbung neu ausgeschrieben. Ab Anfang kommenden Jahres sollen sie für drei Jahre vom neuen Partner vermarktet werden.
Passanten in der BahnhofCity Wien West (Foto: ÖBB / Robert Deopito)
Passanten in der BahnhofCity Wien West (Foto: ÖBB / Robert Deopito)

In Österreich hatte die ÖBB-Werbung GmbH am 20. Oktober 2016 eine Ausschreibung publiziert, für die sich Anbieter bis zum 4. November 2016 bewerben konnten. Formal handelt es sich dabei um ein „Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb“, wie aus dem an dieser Stelle publizierten Ausschreibungstext hervorgeht.

Vergabegegenstand „ist eine Rahmenvereinbarung bzgl. dem Verkauf von Werbeschaltungen bei Full HD–Screens in den wichtigsten Bahnhöfen Österreichs“. Ausgeschrieben werden darin die Vermarktungsrechte von momentan 100 DooH Screens an aktuell 48 Bahnhöfen in Österreich. Laut Ausschreibung handelt es sich um Displays „mit Interaktionsmöglichkeit“. Die Lose sind nicht teilbar. Laut Ausschreibung ist der Preis nicht das einzige Zuschlagskriterium.

Schon bald dürfte sich die Werbetochter der ÖBB für einen passenden Vermarktungspartner entscheiden. Denn die Rechte werden ab Januar 2017 und bis zum 31. Dezember 2019 ausgeschrieben.

ÖBB-Werbung hat neben den derzeit 100 DooH Screens zahlreiche weitere Werbeträger im Portfolio. Mit Stand Anfang 2015 sind dies nach Unternehmensangaben: 43 digitale Großwerbeschirme, 392 ÖBB-City Lights, 2.340 Großplakate, 4.500 Kleinplakate, 700 Brückenwerbungen und 10.000 A3 Plakate in Bussen und Zügen. Hinzu kommen 2.631 Dauerwerbeflächen, 482 Lokomotiven, 1.060 Waggons sowie 1.500 Busse.

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