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invidis Jahreskommentare 2016

Posterscope erklärt DOOH zum Wachstumsmedium 2017

Alle Jahre wieder kommentieren wichtige Marktteilnehmer der Digital Signage- und Digital-out-of-Home-Branche das ausklingende und kommende Geschäftsjahr. Dieses Jahr macht Kai-Marcus Thäsler von Posterscope den Anfang. Er erklärt, warum DOOH erwachsen wird.
DooH-Jahreskommentar 2016: Dr. Kai-Marcus Thäsler (Bild: Posterscope)
DooH-Jahreskommentar 2016: Dr. Kai-Marcus Thäsler (Bild: Posterscope)

Dr. Kai-Marcus Thäsler, Managing Director, Posterscope:

DOOH – Das Wachstumsmedium 2017

Digitale Außenwerbung wächst rasant (weiter). 2016 zeigt ein niedriges zweistelliges Wachstum des Mediums, 2017 wird wohl noch dynamischer.
Darüber sind sich die Marketing- und Werbefachleute einig.
Warum? DOOH wird erwachsen: 1. die rasante Zunahme der Screens an vielen weiteren Touchpoints – auch roadside –, 2. relevante und stabile Leistungswerte und 3. eine technische Anbindung, die die Ausspielung von Spots in Echtzeit und damit dynamischer Werbemittel ermöglicht.

Für 2017 wird vor allem diese Form programmatischer dynamisierter Ansteuerung relevant. Hiermit erschließt DOOH das Potenzial von Online-Media, weil Zielgruppen im Öffentlichen Raum zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Botschaft angesprochen werden. Die werbliche Kommunikation wird relevant für die Rezipienten einer spezifischen Zielgruppe, weil sie Bezug zu ihrer Erfahrungswirklichkeit (Wetter, Uhrzeit, geografisch relevante Botschaften, aktuelle Ereignisse, etc.) nimmt. Posterscope arbeitet hier mit dem exklusiven Tool „Liveposter“, das automatisiert über HTML Daten generiert, die den Spoteinsatz steuern und die Spots Live aktualisieren. Solche Daten sind zum Beispiel Mobilfunkdaten, die ein genaues Targeting von Zielgruppen und ihren Bewegungsmustern ermöglichen. Das Tool, das Posterscope hierfür einsetzt, ist der exklusive „Xmapper“. Diese zielgruppengenaue Ansprache in Echtzeit ist neben der Relevanz als Medium einer der Schlüssel für Wachstum von Digital-out-of-Home. Diese Kampagnen sind noch taylormade, werden in den kommenden Jahren aber komplett automatisiert.

Im Zentrum steht immer der Kunde mit seinen Kommunikationsbedürfnissen. Sein Ziel ist es, durch DOOH die Aufmerksamkeit der Kunden zu erregen und diese in Aktion umzusetzen. Aufmerksamkeit kommt durch Relevanz, Relevanz durch inhaltlichen Bezug zum Konsumenten, die Recherche oder der Kauf erfolgen dann oft mit dem mobilen Endgerät, dem Rückkanal von DOOH. Daher sind erfolgreiche DOOH Kampagnen per se crossmedial. Die technischen Voraussetzungen dafür legt Branche gerade. Wenn 2017 die Geschäftsmodelle entsprechend erweitert werden, steht uns allen ein sehr erfolgreiches Jahr bevor!

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