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ISE 2013

Pakete statt Produkte

Zeigen, was geht – das ist das Motto aller Displayhersteller auf der diesjährigen ISE. Auch NEC zeigt Lösungspakete statt Produkte. Ein paar Neuigkeiten sind trotzdem dabei.

Zum Beispiel ein LED-Modul, das es für den Einsatz im Innen- wie Außenbereich gibt. Neben eines großen Moduls an der Außenwand des Standes zeigt NEC gemeinsam mit einem Partner auch eine Paketlösung in Form einer Stele. Die funktioniere per Plug-and-Play und eigne sich auch für den Einsatz in hellen Umgebungen. Das LED-Modul gibt es in verschiedenen Auflösungen und laut NEC sei das Interesse am Markt bereits sehr groß.

Ebenfalls neu ist die Leaf Engine, eine Middleware, die es erlaubt, 20 bis 30 verschiedene Sensoren über eine Software anzusteuern. Egal ob Kameras, QR-Codes oder Bewegungsmelder, sie sollen ohne technischen Aufwand in ein System integriert werden können. Ab April ist Leaf Engine verfügbar.

„Die Auflösung und die Größe der Bildschirme entwickelt sich fast automatisch weiter“, sagt Thomas Walter, Produktmanager Public Display Solutions. „Deshalb sind solche Gesamtlösungen für uns sehr wichtig. Außerdem ist in allen Bereichen Interaktivität sehr gefragt.“

Neben diesen beiden Neuheiten zeigt NEC in Amsterdam auch seine verbesserte V-Serie, die ab März verfügbar ist. Die neue Einstiegsserie wird nun die E-Serie, die preiswerte Displays bietet, die für einen maximalen Einsatz von täglich zwölf Stunden ausgelegt sind.

Als Hauptattraktionen präsentiert NEC die Pixel Maschine, eine große Videowand mit Live-Content, und Vukunet. Beides nicht neu, aber sicher spannend. Vukunet soll noch in diesem Jahr auf Spanien und Skandinavien ausgeweitet werden, kündigt der Vukunet-Verantwortliche Dirk Hülsermann an. Kein leichtes Unterfangen sei das allerdings, müssen doch noch immer die Agenturen vom Vorteil dieser Plattform überzeugt werden.

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Veröffentlicht in News