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Fotoframes als Signage-Ersatz

Kodak stellt dieser Tage zwei neue digitale Bilderrahmen vor, die über eine Acht- bzw. Zehn-Zoll-Bilddiagonale verfügen. Darüber hinaus können die Rahmen per WLAN online gehen, um neue Bilder zu laden. Zusätzlich arbeiten die Rahmen mit Bilddiensten wie Flickr und dem eigenen Dienst Kodak-Gallery zusammen.

Läuten die netzwerkfähigen Fotoframes das Ende von teuren Door-Signs ein? Zugegeben, die breiten Rahmen sind kein optisches Highlight. Es dürfte wohl aber kein Problem sein, einen chinesischen Hersteller zu finden, der dieselbe Funktionalität in ein optisch ansprechendes Gehäuse packt.

Was Kodak vielleicht nicht bewusst ist: dass Funktionen wie das Einbinden von Websites und RSS-Feeds, die Anbindung an Bilddatenbanken und die zeitliche Steuerung von Inhalten eine Domäne des Digital Signage ist. Schon heute kann man in Schaufenstern digitale Bilderrahmen als günstige Signage-Alternative sehen.

Auch wenn die Bildqualität der Frames nicht immer mit der eines Displays mithalten kann – für die ersten Gehversuche sind die günstigen Geräte sicherlich nicht verkehrt.

Der Listenpreis des W1020 liegt gerade einmal bei 270 Euro. Warum also die Inhalte nicht einfach über einen kostenlosen Flickr-Account steuern? Nicht gerade eine Profilösung, aber die Versuchung scheint groß. (eca)

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