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Edeka will wachsen – gute Chancen für Instore-TV?

Die Edeka-Gruppe will auch weiterhin auf Expansionskurs bleiben. In den kommenden Jahren will der Marktführer im deutschen Lebensmitteleinzelhandel mit jährlich rund 200 neuen Edeka-Standorten und mehr als 150 Filialen von Netto-Marken-Discount organisch weiter wachsen.

„Wir investieren eine Milliarde Euro pro Jahr in die Erweiterung und Modernisierung unseres Ladennetzes. Als größter Nahversorger Deutschlands bietet Edeka attraktive Konzepte für alle Flächen. Davon profitieren unsere lokalen Partner ebenso wie die Verbraucher.“

Vom großflächigen SB-Warenhaus bis hin zum City-Supermarkt – die Edeka-Gruppe will in allen Vertriebsformaten wachsen. Der Fokus richtet sich dabei vorrangig auf Verkaufsflächen ab 1500 m² aufwärts. Doch auch kleinere Flächen in zentralen Innenstadtlagen bieten noch viel Potenzial. Eine wohnortnahe Versorgung werde in Zukunft immer wichtiger, so Mosa. Hier will die Edeka-Gruppe auf innovative Marktkonzepte mit hohem Frische- und Convenience-Anteil setzen.

Maßgeblich für die erfolgreiche Entwicklung eines Standorts ist die Attraktivität der Verkaufsfläche. Was Digital-Signage-Anbietern das Leben schwer macht, sieht Edeka als klaren Wettbewerbsvorteil: das Konzept des unternehmergeführten Supermarkts. Laut Unternehmensaussage sorgt das unternehmerische Engagement der 4700 Inhaber für den anhaltenden Erfolg. Für alle Anbieter von Digital-Signage-Systemen sind und bleiben die Edeka-Händler damit eine attraktive Zielgruppe. Wann der große Durchbruch bei Edeka gelingt, steht allerdings weiterhin in den Sternen.

Eines zeichnet sich allerdings jetzt schon ab: Die Luft am Markt wird immer dünner. Wer als Digital-Signage-Anbieter nicht über überzeugende Konzepte und die notwendigen monetären Ressourcen verfügt, wird im nächsten Jahr arge Probleme bekommen. Denn die Marktsituation wird sich auch 2009 nicht grundlegend verbessern. (eca)