In seinem Vortrag zeichnet Adrian seine Vision des Digital Signage. Nicht in den Anzeigemedien liegen die aktuellen Herausforderungen, sondern in der Verteilung und Verwaltung der Inhalte. Seiner Meinung nach werden in Zukunft die meisten Installationen drahtlose Übertragungstechniken verwenden und die Verwaltungssoftware wird sich maßgeblich ändern.
Zu alt, zu unflexibel und vor allem nicht offen sind die aktuellen Softwareprodukte, die derzeit im Markt eingesetzt werden. Zukünftige Software-Generationen werden sich seiner Meinung nach eher an den technischen Entwicklungen orientierten, wie sie auch schon im Web 2.0 zu finden sind. Und darüber hinaus die Möglichkeit bieten, einmal erstellte Inhalte auf allen Endgeräten darzustellen.
Wichtig seien für diesen Prozess Unternehmen wie Adobe, Microsoft und auch Intel, die entsprechende Produkte anbieten. Für die Zukunft der Displays sieht Adrian ganz klar schwarz. Denn seiner Meinung nach werden Displays nicht mehr wie Displays ausschauen. Eher werden Möbel, komplette Stadtmöblierungen und Gegenstände als digitale Werbefläche genutzt werden und das Ganze noch interaktiv.
Interessante Gedankengänge.
(eca)