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Displays für den Halbmarathon

Samsung Electronics hat angekündigt, mit der Massenproduktion einer preisgünstigen Reihe von Digital-Signage-Displays zu beginnen, die vor allem für Indoor-Anwendungen gedacht sind, bei denen die Displays nicht rund um die Uhr eingeschaltet sind.

Der Hersteller begründet seine Entscheidung damit, dass es viele Kaufhäuser, Supermärkte, Schulen, Museen und öffentliche Gebäude gebe, wo ein 24-Stunden-Einsatz der Displays nicht notwendig sei. Die neuen „Basic Digital Information Displays“ (B-DID) sollen laut Samsung den Markt für Digital Signage auf der ganzen Welt in einem beträchtlichen Maße erweitern.

Handelshäuser, in denen Digital-Signage-Systeme nicht rund um die Uhr laufen müssen, sollen so in die Lage versetzt werden, ihre Investitionen zu reduzieren. Ein Dorn im Auge scheinen dabei diejenigen Projekte zu sein, in denen CE-Geräte im Einsatz sind.

„Mehr und mehr Firmen begreifen, das Digital Signage mehr bedeutet, als einfache TV-Geräte am jeweiligen Wirtschaftsstandort aufzustellen. Vor allem kleinere Geschäfte oder Geschäftsketten können von Digital Signage profitieren, auch wenn sie die Anwendungen nur begrenzt einsetzen möchten“,

sagt Scott Birnbaum, Vice President, LCD Group, Samsung Digital Solution Business. Die neue LCD-Serie, die professionelle Qualität mit einem niedrigen Preis verbinden möchte, soll nicht teurer werden als ein normales Fernsehgerät, aber dennoch alle Eigenschaften besitzen, die für eine wirtschaftliche Anwendung im Bereich der digitalen Werbung nötig sind.

Die ersten Displays sollen im den kommenden Monaten ausgeliefert werden und sind dann in den Größen 32, 40, 46, und 52 Zoll erhältlich. Die Garantiezeit beträgt 18 Monate.

Ob und wann die Geräte auch in Deutschland erhältlich sein werden, war nicht zur erfahren. Eine offizielle Aussage von Samsung Deutschland steht noch aus. (hkl/eca)