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42media group - Digital Signage für Jedermann

Oxygen.next - kostenlose Digital Signage Software als SaaS (Software as a Service), ist das neue Erfolgsrezept mit dem die 42media group eine Revolution in der Digital Signage Branche auslösen will. Die Eintrittsbarriere soll nicht nur verringert sondern gänzlich abgeschafft werden– so die Vision des Softwareunternehmens aus Garbsen.

Dazu bietet die 42media group nun ihre bewährte Software kostenlos zum Download an und übernimmt das komplette Hosting aller Services. Der Benutzer hat dabei uneingeschränkten Zugriff auf die Funktionalität der Management Suite, die auch in Großprojekten, wie beispielsweise bei der Postbank, zum Einsatz kommt. Im Interview mit invidis betont das Management, dass es keinerlei Beschränkungen gibt. Mit Oxygen.next sollen sich beliebig große Netzwerke ohne Einschränkungen aufbauen lassen. Damit will das Unternehmen Digital Signage für den Massenmarkt tauglich machen.

Aber nicht nur Geschäftskunden sollen davon profitieren. Die 42 zielt ebenso auf den Heimanwender. Mit Oxygen.next kann sich nun jeder den eigenen Informationskanal für den heimischen PC zusammen stellen – Digital Signage hält damit Einzug in das Wohnzimmer.

Jeder der einen PC und einen Monitor übrig hat kann nun sein eigenes Digital Signage System aufbauen, so der Kommentar der 42media group. Und zwar nicht mit semiprofessionellen Werkzeugen, sondern mit einer Software, die sich in Großprojekten bewährt hat.

Kanibalisiert die 42media group damit ihr eigenes Geschäftsmodell? Mit Nichten, kontert das Management. Oxygen.next bietet zwar alle Features der Enterprise-Version und wird im selben Rechenzentrum gehostet, es wird jedoch keine Anpassung der Software an spezielle Bedürfnisse der Kunden geben – getreu dem Motto: Take it or leave it. Auch ein Bundle mit Inhalten, wie bei dem Produkt GetTV, ist nicht vorgesehen. Damit will das Unternehmen ganz klar Oxygen.next von den bisherigen Produkten abgrenzen.

Ist Oxygen.next damit ein riesen Marketing-Gag? Wohl eher nicht. Auch wenn das Management zugibt, dass zurzeit kein konkretes Geschäftsmodell hinter dem SaaS-Produkt liegt, so gibt es dennoch eine Vision, die zukünftig zu Einnahmen führen könnte. Im Zentrum dieser Vision steht der Community-Gedanke. Dazu muss man den Blick in Richtung Social-Networks und dem Mobilfunk-Bereich schweifen lassen. Herrscharen von Programmierern entwickeln Apps für Facebook, das iPhone oder für auf Android basierende Mobiltelefone. Dazu bedarf es einer Öffnung des Systems. Und genau dies wird es für Oxygen.next geben. Eine Application Programming Interface (API) soll Webentwickler, CMS-Spezialisten und Partner motivieren neue Funktionen und Anwendungen für Oxygen.next zu entwickeln. Dies könnte funktionieren, wenn die Community groß genug ist. Daher gibt es Oxygen.next nicht nur für Windows XP und Vista sondern auch für das neue Windows 7. Unterschiedlichste Sprachversionen sollen auch Entwickler aus dem Ausland auf die Plattform ziehen. Denkbar sind zukünftig Marktplätze für E-Commerce, Portierung auf Mobiltelefone und auch Location-based Services. CMS-Anbieter können Verbindungen zu Redaktionssystemen programmieren und Oxygen.next als Software für die Ausgabe von Informationen fern vom Arbeitsplatz via Flachbildschirme nutzen – das spart Zeit und Geld.

Wie wird das direkte Umfeld der 42media group auf dieses Produkt reagieren? Laut Peter Dombrowski wurde das Produkt in enger Absprache und im Dialog mit den Partnern entwickelt. Durch Oxygen.next erübrigen sich alle Diskussionen um den Preis für Software-Lizenzen. Die Partner können sich auf die Beratung bezüglich Inhalte und Vermarktung konzentrieren. Anpassungen via API können durch die Partner ebenfalls vorgenommen werden. Ein Vergleich mit Typo3 erscheint uns durchaus angemessen – einem kostenlosen CMS, das nach Kundenwünschen angepasst wird – gegen Bezahlung versteht sich.

Wer mehr über Oxygen.next erfahren will, der kann sich heute von 11 bis 13 Uhr in den Live-Stream der 42 media einschalten.

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(eca/fro)