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Oxygen.next - innovativ und mutig

invidis Kommentar von Oliver Schwede

Kostenlos = Revolution? Dies wäre zu einfach gedacht. Die Entwicklung von neuen Anwendungen könnte Interessantes zu Tage fördern. Dazu bedarf es allerdings einer kritischen Masse von Entwicklern, die sich dem Thema annehmen. Fraglich bleibt natürlich, ob sich daraus auch neue Geschäftsmodelle ergeben, die Geld in die Kassen der 42media group spült.

Laut Aussagen des Managements rechnet man erst einmal nicht damit – wehren werden sie sich allerdings dagegen nicht. Unter Marketingaspekten gehen wir davon aus, dass Oxygen.next die Nutzung der 42media group Software und damit die Bekanntheit des Unternehmens im Ausland verstärken wird.

Wichtig wird die Kommunikation in Richtung Bestands- und Enterprisekunden sein, um keine Animositäten aufkommen zu lassen. Die Abgrenzung der einzelnen Produkte inklusive Dienstleistungen und Services seitens des Unternehmens ist essentiell, um das Geschäft mit den Bezahlkunden nicht zu gefährden. So mancher wird im ersten Augenblick überlegen warum er denn viel Geld für Lizenzen ausgegeben hat, wo doch jetzt die Software verschenkt wird. Hier muss die 42media group aufpassen.
Wo verbirgt sich nun die eigentliche Revolution? In der kostenlosen Software, dem professionellem Hosting ohne Einschränkungen, in der kommenden API?

Die Revolution wird dann zutage kommen, wenn eine Vielzahl von Entwicklern Oxygen.next als Basis für Digital Signage Systeme nutzen. Wenn Ideen für Anwendungen auftauchen, an die klassische DS-Software-Häuser noch nicht gedacht haben. Wenn sich Oxygen.next als Entwicklungsframework für zukünftige Digital Signage Anwendungen auf breiter Basis etablieren würde. Erst dann kann man von einer Revolution sprechen. Bis dahin sehen wir Oxygen.next als mutigen Vorstoß in unbekannte Gefilde – mit Potential für eine revolutionäre Bewegung.

(osc)

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