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42media group zieht eine erste Bilanz

Vier Wochen nach dem offiziellen Start von Oxygen.next zieht die 42media group ein erstes Resümee zu ihrem neuen Webdienst. Laut Unternehmensaussage sollen sich schon über 3.400 Usern aus über fünfzig Ländern für Oxygen.next registriert haben.

„Wir erreichen mit Oxygen.next die gewünschte Zielgruppe zu über 8o Prozent,“ sagt Matthias Wagner, CEO der 42media group GmbH. „ Für Entwickler, Administratoren, Werbeagenturen, Grafiker und Systemhäuser bietet Oxygen.next die ideale Plattform, um Instore-TV in Bereiche zu tragen, die mit bisherigen Lösungen einfach nicht zu erreichen waren.“

Erste Projekt werden schon im Forum präsentiert. Darunter ein deutsches Friseurgeschäft und eine Boutique in Buenos Aires. Als nächstes steht die angekündigt API auf dem Programm. Einige Forenmitglieder haben dazu der 42media group schon Input für potentielle Einsatzmöglichkeiten übermittelt.

„Die API wird es zum Beispiel ermöglichen, eigene Benutzeroberflächen zu entwickeln, die speziell auf den jeweiligen Einsatz zugeschnitten sind“, sagt Wolfgang Berndt, Chief Software Architect der 42media group. „Daher bedeutet die API den nächsten großen Schritt für die Entwicklung von Oxygen.next, und wir arbeiten mit Hochdruck daran.“

Die Weiterentwicklungen der vergangenen Wochen seit fußen zum großen Teil auf Anregungen aus dem Forum. User und das Entwickler-Team der 42media group tauschen sich dazu auf der Plattform aus und finden so auch unkonventionelle Lösungen, die nach dem Test auch in die Business-Lösung „Oxygen Media Platform“ einfließen können.

„Vier Wochen nach dem Start von Oxygen.next sind wir sehr zufrieden mit den Ergebnissen und arbeiten weiter an der Verbreitung und Marktdurchdringung.“ sagt Peter Dombrowski, bei der 42media group für Marketing und Sales verantwortlich. „Ausgehend von den derzeitigen Konvertierungs- und Steigerungsraten wird die 42media group in etwa 6 Monaten mit Oxygen.next das größte DS-Netz Europas betreiben. Der Einsatz von Oxygen.next im privaten Bereich ist dann die nächste große Herausforderung.“

invidis Kommentar

Ohne Zweifel ist Oxygen.next ein geschickter Schachzug. Sehr zum Verdruss vieler Software Anbieter im deutschen Markt. Bleibt immer noch die Frage nach der Geschäftsmodell dahinter. Bisher bleibt diese unbeantwortet. Vielleicht gehört die 42media auch zu den Vordenkern der Digital Signage 2.0 Strategie. Im Web 2.0 gehört dieses Vorgehen zum guten Ton. So erwecken Anbieter in diesem Bereich Dienst ins Leben, ohne das ein konkretes Geschäftsmodell dahinter liegt. Der Dienst wird dann auf Basis des Nutzer-Feedbacks weiterentwickelt. Erst wenn identifiziert wird, was die Anwender von dem Dienst erwarten, überlegt man sich, wie man damit Geld verdienen kann.

(eca)

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