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EuroCIS 2010

Online Software AG präsentiert Gender Digital Signage-Lösung für s.Oliver

Abschied von monotonem Unisex im Digital Signage: Die Online Software AG präsentiert auf der EuroCIS 2010 eine Gender Digital Signage-Lösung für geschlechtsspezifische Werbeclip-Einspielungen. Mit der in Kooperation mit der Vis-àpix GmbH entwickelten Lösung erweitert das Modelabel s.Oliver das Laden-TV seiner Filialen.

„Die auf der EuroCIS gezeigte Lösung bringt eine neue Qualität ins InStore-TV“, verspricht Jürgen Berens von Rautenfeld, CEO der Online Software AG, und unterstreicht: „Gender Digital Signage macht Schluss mit geschlechtsbedingten Streuverlusten am Pointof-Sale. Männer und Frauen bekommen mit Gender Digital Signage bei Clip-Einspielungen gezielt nur die aktuellen Kollektionen zu sehen, die für sie unter Berücksichtigung ihres Geschlechts kaufrelevant sind.“

Und so funktioniert’s: Nähert sich der Kunde dem Display, analysiert die Videobildauswertung People Attract dessen Geschlecht und spielt darauf abgestimmte Werbung ein. People Attract erkennt die Anzahl der Personen vor dem Display, deren Geschlecht und die Betrachtungsdauer des digitalen Displays – und steuert darauf abgestimmt die interaktive Einspielung der Clips. Bei den Entwicklern bereits in Arbeit: Die Erweiterung der Software um Alterskennung.

s.Oliver sieht die Platzierung der Displays für Store-Bereiche vor, in denen mit einer hohen Aufmerksamkeit der Kunden zu rechnen ist – etwa in Wartezonen vor Aufzügen sowie im Umfeld der Umkleidekabinen. Das Modelabel setzt dabei gezielt auf die Interaktion mit dem Kunden: „Wir starten die Einspielung der Spots immer etwas verzögert“, erläutert dazu Dr. Quirll, Head of Commercial International Retail. „Der Kunde soll merken: Das ist mein Programm! Dieser Spot läuft jetzt speziell für mich.“

„Die für die s.Oliver-Lösung eingesetzte Softwarelösung PRESTIGE mit People Attract ist die erste ihrer Art, die mit einem von unabhängigen Experten ausgestellten Datenschutzzertifikat aufwartet“, betont Engelbert vom Kolke, CEO der Vis-àpix GmbH. Alle Videoaufnahmen für die situative Geschlechtserkennung sowie die

spätere Werbewirkungsanalyse werden verfremdet und können nicht einzelnen Kunden zugeordnet werden. Für statistische Auswertungen im Zuge der Werbewirkungsanalyse werden lediglich anonyme Nutzungszahlen aufbereitet und gespeichert. Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz in Kiel (ULD) hat hierzu der Vis-ápix GmbH für die Software People Attract als erstes Unternehmen der Branche das ULD-Datenschutzsiegel erteilt. Damit übernehmen die Online Software AG und die Vis-àpix GmbH mit der auf der EuroCIS 2010 vorgestellten Lösung eine Vorreiterrolle im Digital Signage-Markt.
(eca)

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