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i-sft stellt Rugged Line vor

Die TFT-Display-Serie Rugged Line stellt i-sft auf der SID in Seattle Ende Mai vor. Die Ausstellung gilt als internationale Leitmesse der Display-Branche. Parallel zur Messe findet eine Fachtagung statt, bei der Mitarbeiter von i-sft die Grundlagen der e3-Technologie vorstellen. Diese patentierte, vom Gundersheimer Unternehmen entwickelte Technologie setzt das Unternehmen zur Hinterleuchtung seiner Displays ein.

Die Rugged Line umfasst Open-Frame-TFT-Displays für Anwendungen, bei denen Langlebigkeit und hohe Robustheit erforderlich ist. Das gilt etwa für den Einsatz in Geldautomaten, aber auch in den Führerständen von Hochgeschwindigkeitszügen und Baufahrzeugen. Die Displays sind mit Diagonalen zwischen 10,4 und 15 Zoll erhältlich. Ausführungen mit Erschütterungsresistenz bis 100 Gramm  und Vibrationsresistenz bis 5 Gramm bei 2 bis 200 Hertz sind möglich.

Die e3-Lichtquellen ermöglichen eine Helligkeit von bis zu 3000 Candela pro Quadratmeter bei einer Lichtausbeute von 85 bis 100 Lumen pro Watt. Im Stromverbrauch sind die Displays äußerst sparsam, so erzeugt das neueste Modell eine Helligkeit von 1000 Candela pro Quadratmeter bei einer Leistungsaufnahme von 20 Watt. Die Energie für die Steuerungselektronik ist darin bereits enthalten.

Die Sputtering-Probleme, die die Lebensdauer konventioneller Kaltkathoden-Hinterleuchtungen stark beeinträchtigen, kommen bei e3-Plasmalampen aus physikalischen Gründen nicht vor. Deshalb sind alle Rugged Line-Displays für eine MTTH (Mean Time to Half Brightness) von mindestens 50.000 Stunden über den kompletten Temperaturbereich spezifiziert. Darüber hinaus ist die Versorgung mit Ersatzteilen langfristig sichergestellt, weil alle Display-Komponenten von i-sft selbst oder von eng an das Unternehmen angebundenen Lizenzpartnern hergestellt werden. (rs)

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