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MSC auf der Kiosk Europe Expo 2010

Die MSC Vertriebs GmbH stellt erstmals auf der Kiosk Europe Expo 2010 ihre kompletten POI/POS- und Digital Signage-Lösungen vor. MSC zeigt eine flexible Integrationsplattform und unterschiedliche Full-HD-Displays. Die 148 x 102 Millimeter kleine Embedded-Plattform MSC Q7-MB-EP2 integriert ein kompaktes und stromsparendes Qseven-Modul von MSC und erlaubt die Darstellung von 1080p-Streams. Der auf dem Modul befindliche Atom-Prozessor Z510 von Intel mit 1,1 GHz Takt ist dabei laut Anbieter nur zu 18 bis 20 Prozent ausgelastet. Dank der geringen Verlustleistung des Prozessors von unter 10 W ist die Plattform für die lüfterlose Display-Ansteuerung unter den Betriebssystemen Windows XP und Windows 7 geeignet.

Zur digitalen Übertragung von Videodaten ohne Qualitätsverluste durch Signalkonvertierungen verfügt die Integrationsplattform MSC Q7-MB-EP2 über eine DVI-Schnittstelle, die sich vor allem bei großen Anzeigebildschirmen mit einer guten Auflösung als Standard etabliert hat. Für anspruchsvolle HD-Anwendungen ist die Realisierung eines digitalen High Definition Multimedia Interface (HDMI) möglich, wobei die HDMI-Lizenzabwicklung beim OEM-Kunden liegt.

Neben der Integrationsplattform für Kunden, die ihre Digital Signage-Lösung selbst realisieren wollen, bietet MSC auch komplette Display-Systeme mit Full-HD einschließlich Content Management-Software an. Neben einem Display mit einer Diagonale von 139 Zentimetern (55 Zoll) mit Multitouch-Funktion von Chilin bzw. einem Monitor mit 144,8 Zentimetern (57 Zoll) kann ein 47-Zoll-Display mit 3D-Funktionalität (ohne 3D-Brille) angeschlossen werden.

Eine Ergänzung zum umfangreichen Display-Angebot der MSC-Gleichmann-Gruppe sind die Stretched TFT-Panels von Tovis mit individuellen Sonderformaten. Gezeigt wird ein 96 cm (37,9 Zoll) großes Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung und einer Leuchtdichte von 1000 cd/m². Darüber hinaus präsentiert MSC professionelle Panels von LG Display, die erstmalig mit einem neuen Liquid zur Erhöhung des so genannten Clearing Point von 80 Grad auf 110 Grad Celsius ausgestattet sind. Damit lassen sich vor allem Schäden durch die Wärmeentwicklung bei direkter Sonneneinstrahlung in Outdoor-Anwendungen vermeiden. (rs)

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