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Digitale Medien erfordern neue Marketingstrategien

Der Werbemarkt verändert sich: Digitale Medien gewinnen zunehmend an Bedeutung, Konsumenten werden immer mobiler, flexibler und selbstbewusster. Werbungtreibende und Agenturen müssen ihre Marketingstrategien diesen Trends anpassen. Die verschiedenen Möglichkeiten und Lösungsansätze werden auf dem 38. Deutschen Marketing-Tag kommende Woche diskutiert.

Veranstalter des Kongresses ist der Deutsche Marketing Verband (DMV). Er hat den Tag unter das Motto „Machtwechsel im Marketing“ gestellt. Denn vor allem die Nutzung digitaler Kanäle für das Marketing und selbstbewusste Kunden wirken sich auf Werbe- und Marketingstrategien aus. Klassische Werbung und Medien allein erreichen nicht mehr unbedingt die gewünschte Zielgruppe.Die Gründe dafür: Der Medienmarkt ist fragmentiert, selbst das Werbemedium Nummer Eins, Fernsehen, schafft es auf Grund der Vielzahl der Sender nicht mehr, ein Massenpublikum zu erreichen. Desweiteren gewinnen das Internet und das Handy an Bedeutung. Sie müssen als Marketingkkanal künftig mit einbezogen werden. Multichanneling heißt das Zauberwort.

Auch DooH-Medien spielen bei dieser Entwicklung eine Rolle. Denn sie können verschiedenste Kanäle optimal miteinander verbinden. Gerade im Bereich Handel lassen sich zum Beispiel über Displays und interaktive Terminals Internet, mobile und klassische Medien miteinander verbinden. Kunden, die zunehmend selbstbestimmt auftreten, werden so sicherlich optimal erreicht.

Der DMV wird kommende Woche außerdem einen neuen Präsidenten wählen. Als aussichtsreichster Kandidat gilt der amtierende Vizepräsident Karl Georg Musiol.

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