Denn der gesamte Markt profitiert von dem starken Player, der DooH in Deutschland vorantreibt und beweist, dass das Medium durchaus profitabel ist. Der Umsatz des Kölner Außenwerbers stieg in den ersten drei Quartalen 2010 um zwölf Prozent auf 369 Millionen Euro. Das Nettoergebnis liegt bisher bei 33 Millionen Euro.
Die US-Bank JPMorgan hat erst in dieser Woche das Kursziel für Ströer von 25,46 auf 29,60 Euro angehoben. Angesichts der verbesserten Aussichten für die deutsche Konjunktur und den Werbemarkt habe man auch die Gewinnschätzungen für 2011 und 2012 um bis zu 36 Prozent angehoben, schrieb der Analyst Filippo Pietro Lo Franco in einer Studie vom Donnerstag. Zudem profitiere Ströer vom erwarteten weltweit starken Wachstum digitalisierter Außenwerbung.
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