Die 113- und 85-Zoll 3D-Displays von Panasonic benötigen eine Brille, für den klassischen DooH-Markt sind sie daher wenig geeignet. Aber Szczepanski sieht die Displays durchaus im Immobilien- oder Automobilbereich, um Produkte realitätsnah vorzuführen oder zu konfigurieren.
Neben der 3D-Technologie sieht er das Thema Interaktion als zukunftsweisend. Panasonic bietet eine spezielle Lösung mit einer integrierten Kamera. Sie regiestriert die Bewegungen der Passanten, wenn diese an den Displays vorbeilaufen. Das Bild bewegt sich automatisch mit. Das ganze funktioniert bei einer Reichweite bis zu fünf Metern und mit mehreren Personen gleichzeitig. Die Technologie sei zwar noch ein Nischenthema, aber trotzdem ein Vermarktungsschwerpunkt. Ebenfalls ein Zukunftsthema bei Panasonic ist ein berührungsloses, interaktives Schaufenster.
Seit vergangenem Jahr verfügt der traditionelle Plasma-Displayhersteller Panasonic über eine eigene LCD-Fertigung. Das Unternehmen bietet nun auch für den Public Display-Bereich LCDs an, in 42 und 47 Zoll.