Bei C-Nario herrscht Andrang, dort wird ein autostereoskopisches 3D-Display gezeigt. Die Qualität ist nicht überzeugend, der Wow-Effekt setzt trotzdem ein. CEO Tamir Ginat prophezeit der Branche ein hohes zweistelliges Wachstum im laufenden Jahr. „Heute möchten die Kunden Digital Signage wegen des Wow-Effekts oder weil die Konkurrenz es hat“, sagt er. Das aber werde sich ändern. Mit personalisiertem Signage, interaktiven und mobilen Komponenten profitierten die Unternehmen zunehmend. Digital Signage werde dadurch ein echtes Geschäftsmodell.
C-Nario spürt einen deutlichen Anstieg von global und national arbeiteten Kunden. Bei Harris wünscht man sich ebenfalls weltweit agierende Kunden. Das Unternehmen möchte deshalb in diesem Jahr nach Osteuropa und Asien expandieren. Der Bereich Retail bleibt dabei ein Schwerpunkt. Am Stand selbst gibt es nichts Neues zu sehen, gezeigt werden verschiedene Einsatzszenarien. Aber ohnehin sieht Harris die Messe eher als gute Gelegenheit, Partner zu treffen.
Toshiba wartet mit einer Videowand auf, die (mit Brille) 3D-, aber auch 2D-Inhalte anzeigt. Die Finalversion der Wand soll im zweiten Quartal in Europa und den USA auf den Markt kommen. Für den POS-Bereich zeigt Toshiba lediglich einen 3D-Monitor, ansonsten liegt der Schwerpunkt auf Hotel-TV.