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ECC-Studie

Instore-Terminals zur Kundenbindung

Im Geschäft Produkt- und Onlineangebote bereitzustellen, könnte dem stationären Handel helfen, dem wachsenen Angebot im Internet zu begegnen. Denn Kunden informieren sich vor ihrem Kauf gründlich online über das gewünschte Produkt.

Die aktuelle Studie „Von Multi-Channel zu Cross-Channel – Konsumentenverhalten im Wandel“ des ECC Handel und der hybris GmbH schlägt deshalb Instore-Terminals vor. Sie könnten helfen, den Wissensdurst der Kunden zu befriedigen und sollen die Vorteile des Internets in den stationären Handel bringen.

Laut der Studie, verlangen Kunden die Vernetzung von On- und Offline-Handel von stationären Händlern. 14,3 Prozent geben an, dass sie auf jeden Fall Produkte online bestellen würden, um sie offline in einem Laden abzuholen. Weitere 49,3 Prozent beantworten diese Frage mit „Ja, eventuell“.

31,3 Prozent der Befragten erwarten den Einsatz von In-Store-Terminals, um nicht verfügbare Produkte direkt aus dem stationären Handel im Online-Shop des Anbieters zu bestellen. Weitere 38,8 Prozent geben an, dass Sie gerne In-Store-Terminals nutzen würden, um sich im stationären Handel noch über weitere Produkteigenschaften zu informieren oder Kundenbewertungen zu lesen. Einige deutsche Händler setzten derartige Konzepte bereits ein. So nutzt der Wäsche- und Bademodenanbieter Lascana bereits heute iPads im Handel, um den eigenen Kundinnen die Vorteile des Internets auch während des Einkaufs im stationären Handel zu ermöglichen.

„Nicht die Transparenz ist das Problem des Handels, sondern die fehlende Verzahnung der einzelnen Vertriebskanäle“, erklärt Mark Holenstein, Vice President Central Europe bei hybris. „Händler und Hersteller, die ihre On- und Offline-Aktivitäten aufeinander abstimmen und konsistent verbinden, werden Kunden trotz des stattfindenden Kanalwechsels während der Kaufentscheidung nicht verlieren. Sie fördern damit sogar die Bindung an Marke und Unternehmen.“

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