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Turbulente Zeiten für PC Anbieter – quo vadis Mediaplayer?

Die Zeiten an den Weltbörsen sind momentan sehr turbulent, noch aufregender ist aber der Markt der PC-Hersteller. Der US-amerikanische Technologiekonzern HP - mit weltweit jährlich 64 Millionen verkauften PCs unangefochtener Marktführer – möchte das Computergeschäft aufgeben. Mit sechs Prozent Rückgang der verkauften Einheiten im abgelaufenen Quartal hält sich der Einbruch noch in Grenzen, aber die Perspektiven für Standard-PCs sind in den Augen von HP nicht mehr ausreichend. Auch andere Computerhersteller haben zu kämpfen.

Stark rückläufige Absatzzahlen und geringe Margen machen zum Beispiel den beiden taiwanesischen Anbietern Asus (-23 Prozent) und Acer (-45Prozent) zu schaffen.

Auch wenn die Gründe hauptsächlich im sich stark verändernden Consumer-Geschäft liegen, wird diese Entwicklung mittelfristig auch Auswirkungen auf die Digital Signage-Branche haben. Denn neben den häufig eingesetzten Industrie-PCs  werden auch Massen an Standard-PCs von Dell, HP und Fujitsu in Digital Signage-Projekten installiert. Auch Scala, die eine enge Partnerschaft mit HP insbesondere in angelsächsischen Märkten verbindet, wird seine Optionen prüfen müssen. Das führt zwangsläufig zu den folgenden Fragen:

  • Wie geht es weiter mit PCs?
  • Wie sieht der Mediaplayer der Zukunft aus?
  • OPS Plug-ins, Small Form Factor / Mini-PCs oder low tech Streaming Solutions wie SMIL-Player?

Diese Themen diskutieren Experten auf der 5. Münchner Digital Signage Konferenz am 15./16. September 2011 im Kempinski Hotel am Münchner Flughafen.

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