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Flughafen München

InoNet installiert neue Videowände

Neben den herkömmlichen Fluginformationen sollen in Zukunft auch grafische Informationen, Bilder und Animationen angezeigt werden, Anforderungen, die die bisherigen LED-Wände nicht leisten konnten. Um Kosteneffezienz zu schaffen, werden stromsparende Rechner eingesetzt, die gleichzeitig bis zu 16 Displays anzusteuern und verwalten zu können. Auch die eingesetzten NEC-Displays zeichnen sich durch Energieeffizienz aus.

Wie die InoNet Computer GmbH mitteilte, werden in den kommenden Wochen 15 neue Anzeigetafeln am Flughafen München in Betrieb genommen. Fünf davon sind großformatige Videowände mit zwölf Displays, fünf Anzeigen bestehen aus Doppel-Bildschhirmen und fünf Einzeldisplays sind für den Außenbereich geplant. Eine  3×4 Meter große Videowall befindet sich bereits am Terminal 1 des Flughafens

An die Videowände bestehen besondere technische Anforderungen. So muss ein zügiger Austausch der Displays im Wartungsfall unterstützt werden. Das wurde von InoNet mittels einer speziell für den Flughafen München konzipierten Halterung mit Druckmechanik realisiert. Mit dieser Halterung ist es ein Zugang zur Mechanik ausschließlich von Vorne möglich. Eine einfache und kundenfreundliche Handhabung mit feinsten Justierungsmöglichkeiten lässt damit eine hochplanare Display-Oberfläche entstehen.

In der Display-Halte-Mechanik ist auch die von der InoNet gelieferte Rechnertechnik untergebracht, die sich damit in einer Höhe von drei Metern befinde. Sie muss daher eine hohe Ausfallsicherheit und Wartungsfreundlichkeit garantieren.

Die InoNet Computer GmbH aus Oberhaching bei München ist seit 2005 qualifizierter Lieferant für die Flughafen München GmbH. Nach der Entwicklung eines spezifischen lüfterlosen FIDS-Controllers wurde von InoNet erfolgreich die CCTV Videoüberwachung mit leistungsfähigen Servern für den Dauerbetrieb bestückt.

 

 

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Veröffentlicht in News