„Für Venture Capitalists wird der Markt erst dann interessant, wenn es klare Gewinner und große Netzwerke gibt“, sagte Böhnke. „Auch wir waren skeptisch, aber die Softwareseite ist interessant und bietet viele Möglichkeiten.“ Die Investition in reine Hardwareunternehmen hält Böhnke für kaum lohnenswert. Aber eine Kombination aus Software- und Netzwerk-Know-how, wie es bei ComQi der Fall sei, biete viel Potential. „Dadurch können größere Märkte adressiert werden. Außerdem hat Minicom Digital Signage für seinen Vertrieb den Channel genutzt, EnQii den Direktverkauf. Das zusammengeführt ergibt sehr viele Möglichkeiten und trägt bereits erste Früchte, da wir in große Netzwerke und Retail-Kunden hineinkommen.“
Guggenheim ergänzte: „Das Beziehungsnetzwerk, das wir haben ist größer als die meisten unserer Mitbewerber und wir können vieles schneller umsetzen.“ Ziel sei nun, die Konnektivität mit anderen Medien umzusetzen. „Das Medium ist bei den Marktingverantwortlichen zwar auf dem Radar, aber es ist trotzdem eine komplexe Aufgabe“, sagte Guggenheim. Letztendlich streben ComQi und sein Finanzinvestor Wellingtor Partners den weiteren Ausbau der Marktführerschaft als Technologie- und Plattformanbieter an – ComQi solle amDigital Signage-Markt einen Stand einnehmen, wie SAP in der IT-Branche.
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