Das Foyer ist mit 800 Quadratmtern Fläche und 80 Metern Höhe beeindruckend. Auf der 10,3 x 4,1 Meter großen Bildfläche werden im Splitscreen-Verfahren Börsencharts, Filme, Tickertexte oder Live-Bilder gezeigt. Die Videowand setzt sich aus 70 LCDs zusammen. Das ICT-Team hat die mit der Foyerfassade flächenbündige Integration der Großbildwand geplant, hausintern entwickelt und gebaut. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten betrug die Bautiefe nur 60 Zentimeter.Die ICT Medienmechanik-Abteilung entwickelte hierfür eine spezielle Stahlrahmenkonstruktion, die neben den Displays auch zwei motorisch verfahrbare Line-Arrays aufnimmt. Die überwiegend freitragende Fachwerkkonstruktion, die mit Zugstäben verspannt ist und auf zwei Auflagern aufgesetzt ist, wurde in die Fassade eingebettet.
Die sechs Tonnen schwere Displaywand wird von einem LED-Leuchtrahmen eingefasst, der verschiedene Farbstimmungen visualisiert. Die Zuspielung der Bildinhalte für die Videowand erfolgt über einen Grafikcontroller, der bis zu acht Quellen frei skalierbar darstellt. Für die Beschallung des Foyers sorgt ein Lautsprechersystem, das im unteren Bereich der Videowand hinter Lochblech integriert wurde.