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Patienten wünschen Werbung und Information

TV-Wartezimmer präsentiert eine erste Studie zu seiner Wirkung. Die EMPAT-Studie des Deutschen Zentrums für Medizinmarketing belege, dass Patienten im Wartezimmer informiert und unterhalten werden wollen.

„Bereits frühere Patientenbefragungen haben ergeben, dass ein bestimmter Programmmix aus Aktualität, Unterhaltung und patientengerechter Information zu medizinischen Leistungen elementar ist. Dies wurde durch die repräsentative EMPAT-Studie nun noch einmal bestätigt“, sagt Markus Spamer, Gründer und Geschäftsführer von TV-Wartezimmer.

Ziel der EMPAT-Studie war es, die Wahrnehmung von Wartezimmerfernsehen zu untersuchen. Es sollte ermittelt werden, ob Patienten das Programm als angenehm oder störend empfinden. Ein Jahr lang wurden deutschlandweit 1.476 Patienten vor und nach der Installation von TV-Wartezimmer befragt. Rund zwei Drittel aller Befragten hatten schon zuvor eine Vorstellung von Wartezimmerfernsehen und hielten es für informativ. Nach der Installation beurteilten fast 80 Prozent der Patienten Wartezimmerfernsehen als informativ.

In TV-Wartezimmer-freien Praxen waren 66,6 Prozent der Patienten überzeugt, die Wartezeit wäre angenehmer mit Wartezimmerfernsehen. Nach der Installation stieg diese Zustimmung auf 81,5 Prozent.

Mehr als 70 Prozent der Patienten sprachen sich dafür aus, dass Ärzte stärker für sich werben sollten. In Praxen mit TV-Wartezimmer gaben neun von zehn befragten Patienten an, dass“Werbung für medizinische Dienstleistungen und Produkte informativ ist“.

Die Studie zeigt auch, dass Patienten bereit sind, sich über medizinische Sachverhalte aufklären zu lassen. Der Anteil der Patienten, die sich besser von ihrem Arzt über IGeL informiert fühlen, stieg deutlich von 53,5 Prozent vor der Installation auf 61,5 Prozent nach der Installation von TV-Wartezimmer.

Verantwortlich für Erstellung, Versand und Auswertung der Fragebögen war das Deutsche Zentrum für Medizinmarketing. Als Medienpartner beteiligte sich die im Springer-Verlag erscheinende Ärztezeitung. Mehr als zwölf Praxen nahmen an der Studie teil.

 

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