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Gewista 2011 mit zweitbestem Betriebsergebnis

Der Wiener Außenwerber Gewista setzte 2011 mit 141 Millionen Euro etwa 2 Millionen Euro weniger um wie im Vorjahr. Dennoch wurde das zweitbeste Betriebsergebnis in der 90-jährigen Geschichte erreicht - angesichts des Marktumfelds ist man "mehr als erfreut".
Die mehrheitlich zu JCDecaux gehörende Gewista-Gruppe sieht weiteres Wachstum bei Angeboten wie Infoscreens (Foto: Gewista)
Die mehrheitlich zu JCDecaux gehörende Gewista-Gruppe sieht weiteres Wachstum bei Angeboten wie Infoscreens (Foto: Gewista)

Mit 67 % hält JCDecaux seit 2003 die Mehrheit an der Gewista-Gruppe, die 1921 als Verkehrsmittel-Werber der Stadt Wien gegründet wurde. Seit der Gründung hat sich viel getan: Ein Meilenstein war etwa 1998 der Start in die digitale Außenwerbung.Station Branding an Wiens U-Bahnhöfen und Ambient Media folgten zuletzt im Portfolio.

Genau diese innovativen Felder trugen auch 2011 zum Ergebnis bei, über das sich CEO Karl Javurek „mehr als erfreut“ zeigt. Denn das Umfeld für Werbung insgesamt sei schwierig gewesen. Allerdings hätten digitale Angebote gut funktioniert. Dazu zählen etwa Infoscreens, Station Branding und die medienkonvergente Kommunikationsplattform WINPIN. Die Schwerpunkte der Gewista lagen 2011 auf dem Ausbau digitaler Medien, auf medienwirksamen Station Branding-Inszenierungen in weiteren U-Bahn-Stationen sowie der Einführung von WINPIN, das bei Markenartiklern aktuell gut ankommt.

Auch beim Blick in die nahe Zukunft zeigt sich die Gewista gut gestimmt: Man sieht sich auf „höchst stabilem Kurs“.  Das Jahr 2012 sei mit erfolgsversprechenden Zahlen gestartet, heißt es. In der Alpenrepublik sei der Bereich Außenwerbung im Januar insgesamt  um 4,1 % gegenüber dem Vorjahr angestiegen.

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