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Fahrgast-TV

Stellungnahme der Regierung von Oberbayern

Am 13. Dezember 2012 haben wir auf invidis unter der Überschrift "Regierung von Oberbayern blockiert München Fenster" einen Artikel über das angekündigte Fahrgast-Fernsehen in München veröffentlicht. Zu diesem Artikel haben wir eine Stellungnahme der Regierung von Oberbayern erhalten.

Zum Bericht „Regierung von Oberbayern blockiert München Fenster“ erscheint uns erforderlich, Folgendes klarzustellen:

Die MVG hatte bei der Technischen Aufsichtsbehörde der Regierung von Oberbayern (TAB) Ende Juli 2012 die Abnahme der baulichen Änderungen für das neue Fahrgastinformationssystem „Fahrgast-TV“ und die Videoüberwachung in U-Bahnen der A-Serie beantragt.

Die TAB hatte am 27. November 2012 mit Auflagen zugestimmt, die umgerüsteten Fahrzeuge noch ohne Aktivierung der neuen Systeme wieder in Betrieb zu nehmen und die Durchführung von Test- und Nachweisfahrten außerhalb der Betriebszeiten und ohne Fahrgäste erlaubt. Erforderlich ist insbesondere der Nachweis, dass von den neuen in das Fahrzeug integrierten Geräten keine sicherheitsrelevanten Beeinträchtigungen auf den bestehenden U-Bahnbetrieb ausgehen.

Am 19. Dezember 2012 haben sich TAB und MVG auf das Ziel verständigt, das Informationssystem bis Ende Januar 2013 in Betrieb zu nehmen. Die MVG muss bis dahin noch abschließend die elektromagnetische Verträglichkeit der neuen Geräte mit dem U-Bahnbetrieb nachweisen.

Stefan Frey
Pressesprecher der Regierung von Oberbayern

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