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Case Study

Airport Brüssel - Deloitte setzt auf Grafik-Power von AMD

Deloitte - eine der Big Four Companies in der Berater- und Wirtschaftsprüfungsbranche - erreicht am Brüsseler Airport ihre Zielgruppe  mit einer Installation, die mit der AMD FirePro-Grafiklösung arbeitet.
Installation für Deloitte: 18 Stunden täglich in Betrieb (Foto: AMD)
Installation für Deloitte: 18 Stunden täglich in Betrieb (Foto: AMD)

Am Flughafen Brüssel starten und landen zahlreiche Businesskunden und Entscheider – im März 2013 stieg das Passagieraufkommen um 1,4% im Vergleich zum Vorjahr auf über 1,4 Millionen. Die Nähe zu EU-Institutionen und den Europazentralen vieler Unternehmen macht den Standort vor den Toren der belgischen Hauptstadt auch zu einem attraktiven Ort für Werbungtreibende. Die weltweit tätige Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zeigt seit Mitte letzten Jahres Präsenz am Airport – und setzt dabei auf die Macht der bewegten Bilder.

Displays und Grafik liefern 15,7 Millionen Pixel(Foto: AMD)
Displays und Grafik liefern 15,7 Millionen Pixel(Foto: AMD)

Ein Bild, das beim Vorbeigehen in Tausende Teile zerspringt, begleitet von einer beeindruckenden Klangkomposition. Genau das erleben die Passagiere, die den Fahrsteig des Terminal A am Brüsseler Flughafen nutzen. Wenn sie sich einem Bildschirm mit dem Namen und Logo von Deloitte nähern, wird eine versteckte Kamera aktiviert und das Bild zerbricht in seine Einzelteile. Jeder einzelne „optische Splitter“ löst dabei die Wiedergabe passender Geräusche über oben angebrachte Lautsprecher aus. Bei über 30.000 Teilchen und hohem Passagieraufkommen steigert sich die akustische Untermalung zur Begleitmusik von orchestralem Ausmaß. Auch der Bewegtbild-Content bietet kinoreife Abwechslung.

Design und Umsetzung von Brandfirst und Olileo

Bei der Installation handelt es sich um den ersten interaktiven Bildschirm am Flughafen Brüssel. Auftraggeber war die internationale Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte. Als Ziel definierte man, neben der Schaffung einer innovativen Präsenz auch das umfassende IT-Know-how des eigenen Consulting-Teams hervorzuheben. Design und Umsetzung stammen von Brandfirst SPRL aus Belgien und nach eigenen Angaben führender Anbieter im Bereich 3D-Gestensteuerung, sowie dem technischen Partner Olileo SPRL, einem Anbieter geschäftsorientierter IKT-Services.

Kunde Deloitte verlangte nach maximaler Auflösung für die Installation. Brandfirst entwickelte die Anwendung in Unity Pro, einem sonst bei der Spieleentwicklung eingesetzten Tool, mit weiteren AMD-Treibern und speziellen Befehlszeilentools. In Kooperation Olileo ein Windows 7-basiertes System (64-Bit) und ergänzte es durch Skripts und Software.

Displays und Grafik von NEC und AMD

Brandfirst und Olileo planten und installierten - die AMD FirePro W600  liefert Grafikpower für die Lösung (Foto: AMD)
Brandfirst und Olileo planten und installierten – die AMD FirePro W600 liefert Grafikpower für die Lösung (Foto: AMD)

Deloitte gab den Einsatz von NEC X462UN HD-Displays mit nativer Auflösung von jeweils 1366 x 768p vor. Fabian Geurts, Lösungsarchitekt bei Olileo, beschreibt die gefundene Lösung: „Um die gewünschte Auflösung und eine hohe Aktualisierungsrate von 60 Bildern pro Sekunde zu erreichen, waren die AMD Eyefinity Technologie und die AMD FirePro-Grafikkarten unsere einzige Möglichkeit.“

Mit fünf an jeder Karte verbundenen Displays wird so eine Gesamtauflösung von 15,7 Millionen Pixeln erreicht. Zusätzlich zur mächtigen Grafikleistung verfügt die verwendete AMD FirePro W600 über direktionale Audiofunktionen. „Bei diesem Projekt verwenden wir lediglich zwei Anschlüsse, nur ein kleiner Teilaspekt der neuen Funktionalität“, so Geurts.

Da das System jeden Tag zwischen fünf Uhr morgens und elf Uhr abends unbeaufsichtigt laufen muss, war das Thema Zuverlässigkeit von großer Bedeutung. „Es hat lange gedauert, bis wir die perfekte Kombination für einen reibungslosen Betrieb gefunden hatten“, fährt Fabian Geurts fort. „Wir stellten einen PC mit High-End-Komponenten zusammen, die gut zu den professionellen Grafikkarten passen.“ Ein Vorteil der W600 bestehe in der niedrigen Leistungsaufnahme von nur 75 Watt. Weniger Wärme wird abgegeben. Ein Vorteil, denn der PC musste auf engem Raum Platz finden und dabei kühl bleiben.

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