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Checkliste zur Digital Signage-Intallation - 10 Punkte, auf die Sie achten müssen

OLYMPUS DIGITAL CAMERAWer im Handel, in seiner Praxis oder in den Geschäftsräumen ein Digital Signage-System einsetzen möchte, sollte sich vorher grundlegende Gedanken über die Gegebenheiten vor Ort machen. Wir haben eine Checkliste, anhand derer Sie sich orientieren können, wenn Sie ein SoC-Display installieren möchten. Jede Installation sollten Sie gründlich planen. Selbstverständlich können Sie damit auch Dienstleister beauftragen – die Sie aber genau briefen müssen. Umgekehrt gilt: Fragen Sie den Dienstleister vorab, falls Sie etwas nicht genau verstehen. Denn LAN-Kabel oder WLAN: das macht einen Unterschied bei der Installation aus. Eine "Mal-eben-Installation" – gar alleine – gibt es nicht. Insofern empfiehlt es sich außerdem, den Aufbau des Systems nicht zu den Hauptstoßzeiten in Ihrem Ladengeschäft zu planen. Dann haben Sie schon vor Inbetriebnahme Freude an Ihrem neuen System. Sichtbarkeit Die erste Frage, die sich am Point of Sale stellt: Wohin mit den Bildschirmen? Die optimale Platzierung können Sie selbst einfach als „Simulation des Kundenwegs“ durchführen. Wo liegen die Kontaktpunkte des Kunden mit dem Geschäft? Beginnend von außen sollte der Weg in den Laden führen. Über die Verkaufsfläche bis hin zur Kasse. Dabei notieren, wo sich der Kunden wie lange aufhält und was er dort macht. Dies ergibt ein schnelles Bild darüber, wo Bildschirme idealerweise platziert werden und welche Art von Inhalten dort gezeigt werden soll. Helligkeit Achtung Sonneinstrahlung! Sofern die Entscheidung für einen Bildschirm im Schaufenster fällt, muss bedacht werden, dass an sonnigen Tagen oder bei tief stehender Sonne die Inhalte nur schwer zu erkennen sind. Hier bedarf es eines sonnlichttauglichen Displays, das besonders leuchtstark ist – insbesondere bei Südlagen. Auch ein stark reflektierendes Schaufenster kann den Blick auf den Bildschirm verschlechtern. Strom Jeder Bildschirm benötigt einen Stromanschluss. Sofern dieser nicht an den idealen Installationsorten zur Verfügung steht, muss der Elektriker ran!OLYMPUS DIGITAL CAMERA Netzwerkanschluss Ähnliches gilt für den Netzwerkanschluss. Falls der Bildschirm nicht offline – also ohne Anbindung an das Internet – betrieben wird, muss der Internetzugang gelegt werden – sprich ein Netzwerkkabel. Das ist in den meisten Fällen die sicherste Verbindung. Im Bild rechts sehen Sie aus Deckenhöhe geführte Strom- (schwarz) und LAN-Kabel, bevor sie in das Seitenelement des Regalsystems geführt wurden. Powerlan ist ebenfalls eine Möglichkeit einen Netzwerkanschluss umzusetzen. Ist dies nicht möglich, so kann auch WLAN genutzt werden. Aber Achtung! Um eine stabile WLAN-Verbindung aufzubauen, bedarf es zueinander kompatibler Hardware! Sofern viel Stahl und Beton verbaut sind, und es sich um große Räumlichkeiten handelt, kann es mitunter sehr aufwändig sein das WLAN-Netz korrekt aufzubauen. Hier sollte der Fachmann ran. Wenn beides nicht gewollt ist, kann eine Mobilfunkverbindung genutzt werden. Hier müssen Sie auf die Empfangsstärke und die monatlich anfallenden Kosten achten. OLYMPUS DIGITAL CAMERAAusrichtung Welches Format soll das Display haben: eher wie ein TV oder wie ein Plakat? Das ist die Frage, wenn es um Landscape (quer, wie beim TV) oder Portrait (hochkant, wie beim Plakat) geht. Eine Hochkant-Installation ist besonders in Passage-Situation zu empfehlen. Denn vorbeiflanierende Passanten kennen die Form eines Plakats – keiner erwartet einen „Fernseher“ in der Fußgängerzone. Das TV-Format eignet sich für die Wartesituation. Eine Mischung aus beiden Formaten ist oft sinnvoll, vergrößert allerdings den Aufwand den Sie – oder Ihr Dienstleister – bei der Erstellung und Planung der Inhalte haben werden.OLYMPUS DIGITAL CAMERA Standfuß vs. Wandhalterung vs. Regal Ein Standfuß ist schnell aufgebaut und lässt sich problemlos wieder verschieben. Allerdings muss man für formschöne Modelle auch einiges an Geld berappen. Außerdem nimmt ein solcher Standfuß Platz auf der Verkaufsfläche weg. Wandhalterungen sind in der Montage aufwändiger, in der Regel aber platzsparender. OLYMPUS DIGITAL CAMERAWird das Display relativ hoch installiert, sollte eine Wandhalterung gewählt werden, die ein Neigen des Bildschirms zulässt, um die Sichtachse in Richtung des Kunden auszurichten. Wird der Bildschirm in das Regal gestellt, muss unbedingt auf einen festen, stabilen Standfuß geachtet werden, damit der Bildschirm nicht herauskippt. Vorher natürlich prüfen, ob das Regal die Last auch tragen kann! OLYMPUS DIGITAL CAMERA Wände Auch wenn es banal klingt: Bitte überpüfen Sie, welche Art von Wänden oder Decken für die Installation zur Verfügung stehen. Eine Trockenbauwand hält nicht so viel Gewicht aus – auch wenn durch die LED-Backlights die Geräte sehr leicht geworden sind. Hier müssen eventuell bauliche Maßnahmen getroffen werden. Auch Decken müssen bei Abhängungen statisch überprüft werden. Und wer schon einmal viele Löcher in eine Betonwand gebohrt hat, weiß wie aufwändig dies ist – vor allem wenn es darum geht, Durchführungen für Kabel zu bohren. OLYMPUS DIGITAL CAMERABrandschutz und Brandlast Wer Mieter ist, sollte sich erkundigen ob es im Laden Brandschutzwände gibt. Werden diese beschädigt – sprich angebohrt – müssen sie für teures Geld wieder versiegelt werden! Zusätzlich sollte geprüft werden, ob es Vorschriften für Brandlasten gibt. Wikipedia definiert die Brandlast so: „Unter der Brandlast eines Gegenstandes versteht man die Energie, die bei dessen Verbrennung frei wird und damit bei Schutzmaßnahmen für einen möglichen Gebäudebrand zu berücksichtigen ist.“ Jedes Display erhöht die Brandlast! Wartung Auch wenn professionelle Bildschirme und Mediaplayer – insbesondere solche, die für den 24/7-Betrieb ausgelegt sind – sehr haltbar sind, kann es vorkommen, dass ein Gerät kaputt geht. Für den Austausch oder die Reparatur sollte es kein Problem sein, an die Hardware zu gelangen. Ist dies nicht der Fall, können für eine an sonst einfache Reparatur hohe Technikerkosten vor Ort anfallen. Sicherheit Zuletzt noch ein Wort zur Sicherheit: Insbesondere Netzwerkkabel sollten gegen einen Zugriff durch Dritte geschützt sein. Gleiches gilt bei der Verwendung von WLAN-Netzwerken. Kabel sollten generell nicht in greifbare Nähe in der Gegend rumbaumeln, sondern ordentlich verbaut werden. Zusätzlich sollten Kabel mit Kabelsicherungen verwendet werden, die das Abziehen verhindern. Nicht genutzte Schnittstellen an Ihrem Mediaplayer oder Bildschirm sollten Sie deaktivieren. Dazu gehört unter Umständen auch der Infrarotempfänger am Bildschirm.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAWer im Handel, in seiner Praxis oder in den Geschäftsräumen ein Digital Signage-System einsetzen möchte, sollte sich vorher grundlegende Gedanken über die Gegebenheiten vor Ort machen. Wir haben eine Checkliste, anhand derer Sie sich orientieren können, wenn Sie ein SoC-Display installieren möchten.

Jede Installation sollten Sie gründlich planen. Selbstverständlich können Sie damit auch Dienstleister beauftragen – die Sie aber genau briefen müssen. Umgekehrt gilt: Fragen Sie den Dienstleister vorab, falls Sie etwas nicht genau verstehen. Denn LAN-Kabel oder WLAN: das macht einen Unterschied bei der Installation aus. Eine „Mal-eben-Installation“ – gar alleine – gibt es nicht. Insofern empfiehlt es sich außerdem, den Aufbau des Systems nicht zu den Hauptstoßzeiten in Ihrem Ladengeschäft zu planen. Dann haben Sie schon vor Inbetriebnahme Freude an Ihrem neuen System.

Sichtbarkeit
Die erste Frage, die sich am Point of Sale stellt: Wohin mit den Bildschirmen? Die optimale Platzierung können Sie selbst einfach als „Simulation des Kundenwegs“ durchführen. Wo liegen die Kontaktpunkte des Kunden mit dem Geschäft? Beginnend von außen sollte der Weg in den Laden führen. Über die Verkaufsfläche bis hin zur Kasse. Dabei notieren, wo sich der Kunden wie lange aufhält und was er dort macht. Dies ergibt ein schnelles Bild darüber, wo Bildschirme idealerweise platziert werden und welche Art von Inhalten dort gezeigt werden soll.

Helligkeit
Achtung Sonneinstrahlung! Sofern die Entscheidung für einen Bildschirm im Schaufenster fällt, muss bedacht werden, dass an sonnigen Tagen oder bei tief stehender Sonne die Inhalte nur schwer zu erkennen sind. Hier bedarf es eines sonnlichttauglichen Displays, das besonders leuchtstark ist – insbesondere bei Südlagen. Auch ein stark reflektierendes Schaufenster kann den Blick auf den Bildschirm verschlechtern.

Strom
Jeder Bildschirm benötigt einen Stromanschluss. Sofern dieser nicht an den idealen Installationsorten zur Verfügung steht, muss der Elektriker ran!OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Netzwerkanschluss
Ähnliches gilt für den Netzwerkanschluss. Falls der Bildschirm nicht offline – also ohne Anbindung an das Internet – betrieben wird, muss der Internetzugang gelegt werden – sprich ein Netzwerkkabel. Das ist in den meisten Fällen die sicherste Verbindung. Im Bild rechts sehen Sie aus Deckenhöhe geführte Strom- (schwarz) und LAN-Kabel, bevor sie in das Seitenelement des Regalsystems geführt wurden.

Powerlan ist ebenfalls eine Möglichkeit einen Netzwerkanschluss umzusetzen.
Ist dies nicht möglich, so kann auch WLAN genutzt werden. Aber Achtung! Um eine stabile WLAN-Verbindung aufzubauen, bedarf es zueinander kompatibler Hardware! Sofern viel Stahl und Beton verbaut sind, und es sich um große Räumlichkeiten handelt, kann es mitunter sehr aufwändig sein das WLAN-Netz korrekt aufzubauen. Hier sollte der Fachmann ran. Wenn beides nicht gewollt ist, kann eine Mobilfunkverbindung genutzt werden. Hier müssen Sie auf die Empfangsstärke und die monatlich anfallenden Kosten achten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAAusrichtung
Welches Format soll das Display haben: eher wie ein TV oder wie ein Plakat? Das ist die Frage, wenn es um Landscape (quer, wie beim TV) oder Portrait (hochkant, wie beim Plakat) geht. Eine Hochkant-Installation ist besonders in Passage-Situation zu empfehlen. Denn vorbeiflanierende Passanten kennen die Form eines Plakats – keiner erwartet einen „Fernseher“ in der Fußgängerzone. Das TV-Format eignet sich für die Wartesituation. Eine Mischung aus beiden Formaten ist oft sinnvoll, vergrößert allerdings den Aufwand den Sie – oder Ihr Dienstleister – bei der Erstellung und Planung der Inhalte haben werden.OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Standfuß vs. Wandhalterung vs. Regal
Ein Standfuß ist schnell aufgebaut und lässt sich problemlos wieder verschieben. Allerdings muss man für formschöne Modelle auch einiges an Geld berappen. Außerdem nimmt ein solcher Standfuß Platz auf der Verkaufsfläche weg. Wandhalterungen sind in der Montage aufwändiger, in der Regel aber platzsparender.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAWird das Display relativ hoch installiert, sollte eine Wandhalterung gewählt werden, die ein Neigen des Bildschirms zulässt, um die Sichtachse in Richtung des Kunden auszurichten.

Wird der Bildschirm in das Regal gestellt, muss unbedingt auf einen festen, stabilen Standfuß geachtet werden, damit der Bildschirm nicht herauskippt. Vorher natürlich prüfen, ob das Regal die Last auch tragen kann!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wände
Auch wenn es banal klingt: Bitte überpüfen Sie, welche Art von Wänden oder Decken für die Installation zur Verfügung stehen. Eine Trockenbauwand hält nicht so viel Gewicht aus – auch wenn durch die LED-Backlights die Geräte sehr leicht geworden sind. Hier müssen eventuell bauliche Maßnahmen getroffen werden. Auch Decken müssen bei Abhängungen statisch überprüft werden. Und wer schon einmal viele Löcher in eine Betonwand gebohrt hat, weiß wie aufwändig dies ist – vor allem wenn es darum geht, Durchführungen für Kabel zu bohren.

OLYMPUS DIGITAL CAMERABrandschutz und Brandlast
Wer Mieter ist, sollte sich erkundigen ob es im Laden Brandschutzwände gibt. Werden diese beschädigt – sprich angebohrt – müssen sie für teures Geld wieder versiegelt werden! Zusätzlich sollte geprüft werden, ob es Vorschriften für Brandlasten gibt. Wikipedia definiert die Brandlast so: „Unter der Brandlast eines Gegenstandes versteht man die Energie, die bei dessen Verbrennung frei wird und damit bei Schutzmaßnahmen für einen möglichen Gebäudebrand zu berücksichtigen ist.“ Jedes Display erhöht die Brandlast!

Wartung
Auch wenn professionelle Bildschirme und Mediaplayer – insbesondere solche, die für den 24/7-Betrieb ausgelegt sind – sehr haltbar sind, kann es vorkommen, dass ein Gerät kaputt geht. Für den Austausch oder die Reparatur sollte es kein Problem sein, an die Hardware zu gelangen. Ist dies nicht der Fall, können für eine an sonst einfache Reparatur hohe Technikerkosten vor Ort anfallen.

Sicherheit
Zuletzt noch ein Wort zur Sicherheit: Insbesondere Netzwerkkabel sollten gegen einen Zugriff durch Dritte geschützt sein. Gleiches gilt bei der Verwendung von WLAN-Netzwerken. Kabel sollten generell nicht in greifbare Nähe in der Gegend rumbaumeln, sondern ordentlich verbaut werden. Zusätzlich sollten Kabel mit Kabelsicherungen verwendet werden, die das Abziehen verhindern. Nicht genutzte Schnittstellen an Ihrem Mediaplayer oder Bildschirm sollten Sie deaktivieren. Dazu gehört unter Umständen auch der Infrarotempfänger am Bildschirm.

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