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Large Format Displays

Sensorik, NFC und Remote - NEC verjüngt P-Serie

NEC Display Solution verjüngt seine P-Serie. Fünf neue Modelle mit neuen Funktionen wie NFC sind jetzt verfügbar.

NEC hat die P-Serie verjüngt: Modell MultiSync P801 (Foto: NEC)
NEC hat die P-Serie verjüngt: Modell MultiSync P801 (Foto: NEC)

Die aktuelle Reihe wurde von Grund auf neu entwickelt und bringt nun zahlreiche neue Funktionen mit: etwa den Human Sensor, Near Field Communication (NFC), Remote-Steuerung via Browser sowie weitere Neuerungen – viele davon laut Hersteller branchenweit zum ersten Mal.

Die neuen Modelle der NEC MultiSync P-Serie sind ab sofort in Displaygrößen von 40, 46, 55, 70 und 80 Zoll verfügbar. Die leistungsstarken Displays wurden insbesondere für den intensiven Gebrauch im Einzelhandel und anderen anspruchsvollen Anwendungen für den Einsatz rund um die Uhr entwickelt. Dank der neuen LED-Hintergrundbeleuchtung für die LCD-Panels bestechen die High End-Modellen im Vergleich zu ihren Vorgängern durch geringeren Energieverbrauch, ein schlankeres Design sowie ein niedrigeres Gewicht.

Detail beim Large Format Display der P-Serie (Foto: NEC)
Detail beim Large Format Display der P-Serie (Foto: NEC)

Human Sensor soll Energie sparen helfen

Eines der innovativen Features der neuen P-Serie ist der integrierte Human Sensor. Er hilft einerseits, Energie zu sparen, und ermöglicht andererseits kreative Lösungen. Der Sensor erkennt, wenn sich niemand mehr vor dem Bildschirm befindet und kann den Stromverbrauch so automatisch reduzieren. Darüber hinaus steuert er verschiedene Einstellungen wie die Datenquelle, Lautstärke oder Helligkeit und reagiert, sobald sich jemand nähert.

Konfiguration vor der Montage

Die aktualisierte Modellreihe verfügt zudem über einen NFC-Sensor sowie die dazugehörige App für Android-Endgeräte. Dies reduziert die Installationskosten, da die Displays bereits im Vorfeld konfiguriert werden können, bevor sie montiert werden. Der Anwender stellt die gewünschte Konfiguration einmalig in der App ein und kopiert diese dann auf alle Monitore der Installation. Dafür müssen diese nicht an eine Stromquelle angeschlossen sein.

Wartungsinfos per Download

Auch  die Wartung soll nun einfacher als zuvor sein: Für den Service relevante Informationen lassen sich downloaden, indem ein Tablet oder Smartphone in die Nähe des Displays gehalten wird. So wird auch der Umgang mit Fehlerberichten deutlich komfortabler. Eine Memo-Funktion im OSD kann wichtige Informationen für die Nutzer oder die Service-Mitarbeiter speichern. Die Browser-Steuerung dient zur Konfiguration und Verwaltung der Displays über einen Web-Browser statt über den Bildschirm.

Reihenschaltung von bis zu 100 Displays

Weitere Funktionen verhelfen laut Anbieter zusätzlich zu noch geringeren Installationskosten. Dazu gehört die automatische Tile Matrix für einfaches Videowand-Setup. Außerdem lassen sich mit den neuen Modellen bis zu 100 Geräte für Video und Signale in Serie schalten. Auch die Reihenschaltung über LAN mit Netzwerk-Switching-Funktionen ist dadurch möglich. Durch das schnelle Umschalten zwischen den Datenquellen und Features wie dem Point Zoom verbessert sich das Anwendererlebnis enorm. Mit den drei integrierten Speicherbänken für den programmierbaren Look-Out-Table (LUT) lassen sich verschiedene Einstellungen für die Farbkalibrierung speichern. Das spart Zeit und Aufwand beim Set-Up für mobile oder feste Installationen mit wechselnden Anforderungen an Helligkeit oder Farbtemperatur.

Zusätzlich zu den Neuerungen sind ein Slot zur Schnittstellenerweiterung sowie der OPS-Schacht von NEC vorhanden. Damit lassen sich Platinen-Computer und andere Erweiterungsprodukte einsetzen, wenn sie auf dem OPS-Standard von NEC und Intel aufbauen. Es müssen keine externen Zusatzgeräte mehr untergebracht werden. Die neue Schnittstellenerweiterung unterstützt herkömmliche analoge Videosignale, aber auch zusätzlichen digitalen Input.

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