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FFW Media Lunch Break

Die rechtlichen und tatsächlichen Folgen der neuen Fernsehwelt

Die europäische Rechtsanwaltskanzlei Field Fisher Waterhouse (FFW) veranstaltet auch 2014 wieder die Vortragsreihe Media Lunch Break für interessierte Medienmacher und Netzwerkbetreiber. Viele der Themen sind auch für die Content-Nutzung in Digital Signage / DooH Netzwerken relevant. Teilnahme ist nach Voranmeldung kostenlos.

Aus dem alten Röhrenfernseher mit drei Programmen ist längst ein Alleskönner geworden – moderne, „hybride“ TV-Geräte bieten Internetzugang, Social-Media-Integration, Spiele und viele weitere Funktionen. Auch die Videothek um die Ecke ist längst Bestandteil der Benutzeroberfläche geworden. Der Fernseher ist nicht mehr nur ein bloßer Bildschirm, sondern Portal, Schnittstelle und Plattform in einem – und manche sehen in den Geräteherstellern Gatekeeper der neuen Medienwelt.

Einige Funktionen werfen rechtliche Fragen auf:

  • Darf man laufende Programme mit Werbung Dritter überblenden? In der Digital Signage Praxis wird oft bei kleineren Netzwerk gegen geltenes Recht verstoßen.
  • Haben Medienanbieter einen Anspruch auf Zugang zu den Portalen der Gerätehersteller?
  • Wie geht man mit dem Jugendschutz um in Zeiten, in denen der Nutzer selbst über den Zeitpunkt bestimmt, in dem eine Sendung läuft?
  • Welche personenbezogenen Daten dürfen über die Geräte erhoben werden? Und wofür dürfen sie genutzt werden? Einige  Akteure in der europäischen Union, die deutschen Landesmedienanstalten und die ARD fordern Reformen – denn das geltende Recht gibt aus ihrer Sicht nicht auf alle Fragen auch passende Antworten.

Das FFW Media Lunch Break 01 / 2014 „Die rechtlichen und tatsächlichen Folgen der neuen Fernsehwelt“ findet am 31. Januar 2014 von 11:00 bis 13:30 Uhr in Hamburg statt. Teilnehmer sind

  • Thomas Fuchs (Direktor der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein),
  • Rainald Ludewig (Panasonic, Legal & International Affairs),
  • Jugendschutzexperten Stephan Dreyer (Hans Bredow-Institut für Medienforschung),
  • Dr. Philipp Plog (Partner Field Fisher Waterhouse) und
  • Stephan Zimprich (Rechtsanwalt Field Fisher Waterhouse).

Nach der Veranstaltung, die etwa eineinhalb Stunden in Anspruch nehmen wird, bietet sich die Gelegenheit, beim gemeinsamen Lunch die Diskussionsthemen zu vertiefen. Da nur ein begrenztes Platzkontingent zur Verfügung steht, bitten wir um frühzeitige Anmeldung. Ein detaillierter Ablaufplan wird den Teilnehmern rechtzeitig zugehen.