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IM.TOP 2014

Volles Haus in München

Zur 15. IM.TOP von Ingram Micro kamen zahlreiche Fachbesucher und Endkunden nach München. Selbstverständlich waren im MOC die Branchengrößen sowie kleinere Anbieter präsent, um ihre Lösungen zu präsentieren.
Morgens um 9 Uhr am Eingang, die IM.TOP 2014 war dann auch den ganzen Tag über gut besucht
Morgens um 9 Uhr am Eingang, die IM.TOP 2014 war dann auch den ganzen Tag über gut besucht

Alle namhaften Displayhersteller waren vertreten. Sie hatten sich meist sowohl einen großen Stand in Halle 3 gesichert – waren aber auch sehr präsent in der Digital City, in der diverse vertikale Umsetzungen zu sehen waren.

Darunter waren zahlreiche Retail-Umsetzungen, aber auch aus dem Bereich Medical gab es einiges zu sehen. Hier tat sich vor allem NEC hervor, die damit erstmals außerhalb spezifischer Fachmessen aus dem Medical-Bereich Szenarien umsetzten.

Auch Education war ein Thema – wenn auch hier originäre Signage-Umsetzungen fehlten. Dagegen gab es im Bereich öffentliche Umsetzungen etwas zu sehen: beispielsweise Stelen und Co., mit denen Städte und Gemeinde informieren und werben.

Wer sich einen bildhaften Eindruck von der sehr gut besuchten Messe machen möchte, kann das in unserer Bildergalerie tun (Klick auf das Bild).

Hier geht es zur Bildergalerie
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Neben aktuellen Branchentrends wie 4k bzw. Ultra HD, Shineout und Touch wird auch der LED-Lightingbereich immer wichtiger. Auf der Messe wurde verkündet, dass die Ingram als erster ITK-Distributor sowohl B2B- als auch B2C-Produkte von Toshiba LED Lighting Systems in ihr Portfolio aufnimmt. Im Bereich LED und OLED war auch LG gut präsent.

In Gesprächen konnte man ein zunehmendes Interesse an Signage allgemein feststellen – verschiedene Systemhäuser waren explizit mit dem Ziel nach München gekommen, sich nun erstmals oder stärker als Player im Markt zu betätigen.

Die Software-Anbieter waren zumeist gemeinsam mit Hardwarepartnern präsent und zeigten allesamt überzeugende Lösungen. Zu etablierten Firmen wie ~sedna, die mit Sharp ausstellten – gesellten sich eine Reihe von Anbietern, die aus anderen Bereichen kommen. NETAVIS aus Wien war ein solcher: Die Österreicher haben mit Observer eine Plattform im Programm, die Videoüberwachung (Diebstahlschutz) mit nützlichen Funktionen für Retail kombiniert. So kann die Software auch eine korrekte Zählung der Besucher eines Ladengeschäfts leisten. Oder: Aktionen auslösen, wenn in einer Abteilung aufgrund des Kundenandrangs mehr Mitarbeiter benötigt werden. Face Detection gehört natürlich zum Funktionsumfang dieser Lösung, die für große Handelsunternehmen sicherlich einen Blick wert sein könnte.

Fazit: Gerade abseits der klassischen Signage-Lösungen gab es interessante Impulse zu entdecken. Zudem vorteilhaft: Trotz vieler Besucher konnten man sich bei allen großen Anbietern ausführlich zum Produktportfolio beraten lassen, was auf großen Messen aufgrund der Besuchermassen und engen Terminpläne nicht immer geht.

 

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