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Digital Signage-Trends

Die ewige Suche nach der Zukunftssicherheit

Digital Signage-Lösungen sind in der Regel kapitalintensiv und müssen über mindestens fünf oder mehr Jahre laufen. Im Idealfall sind Möbel oder Stelen nach einem Technologie-Refresh weitere fünf Jahre zu nutzen. Der Wunsch der Anwender ist eindeutig – Ist meine Installation auch zukunftssicher?

Viele Digital Signage-Netzwerke sind am Ende ihrer Laufzeit angelangt, einige laufen sogar schon seit über zehn Jahren reibungslos in einem Housing – sicherlich eine Ausnahme. Doch das Verlangen nach zukunftssicheren Konzepten erscheint bei jeder Ausschreibung früher oder später. Es ist nicht immer einfach zukünftige Anforderungen/Features zu berücksichtigen, das kontinuierliche Wachstum bei Display-Diagonalen ist schon einfacher vorauszusehen.

In der Vergangenheit wurden Displays in der Regel Aufputz installiert. Heute wird die große Mehrzahl in den Ladenbau, in Inszenierungselemente (Möbel) oder in Stehlen integriert. Insbesondere beim Einbau heißt es zukünftige Anforderungen mit zu berücksichtigen.

Der Flughafen München zeigt vorbildlich die Zukunftssicherheit der Fluginformationsstelen. Nach fünf Jahren Dauerbetrieb müssen einige der Displays erneuert werden. Nicht nur werden zurzeit die Vossloh Displays durch Conrac ersetzt sondern auch durch Modelle mit größerer Diagonale. Beim Bau des Terminal 2 wurden damals die Stelen bereits für größere Displays konzipiert. Die integrierten Vossloh-Displays wurden damals mit einem Rahmen/Passepartout ausgestattet, um die fehlende Größe zu kaschieren.

Wachstum Hotel TV ohne Möbel (Foto.invdis)
Wachstum Hotel TV ohne Möbel (Foto: invdis)

Auch wenn der Vergleich ein wenig hinkt: Nicht jedes Unternehmen hat in der Vergangenheit die zukünftige Entwicklung mit berücksichtigt – wie das Foto vom Novotel in Luxemburg zeigt. Die Zimmermöbel basieren noch auch einem 4:3 Display und mussten mit dem Upgrade auf neue Hotel-TVs unschön erweitert werden.

Zu beachten sind bei der Konzeption nicht nur zukünftige Anforderungen bezüglich Displaygrößen, sondern das auch genug Raum für veränderte Lüftungskonzepte in Möbeln und Stelen eingeplant wird.

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