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Software

Neue Cloud-Lösung von md Signage verfügbar

Der Kölner Anbieter Marketing-Displays hat kürzlich eine webbasierte Digital Signage-Software gelauncht. Fokus bei md Signage ist eine möglichst intuitive Bedienbarkeit. Damit fokussiert man Nutzergruppen, die weniger erfahren sind, und Digital Signage am PoS einsetzen wollen.
Nutzerin mit Tablet steuert DS-Installation (Foto: md Signage)
Nutzerin mit Tablet steuert DS-Installation (Foto: md Signage)

Der Anbieter marketing-displays GmbH & Co. KG aus Köln ist seit 1971 mit verkaufsfördernden Systemen für den Point of Sale aktiv. Neben analogen Systemen sind auch iPad-Ständer sowie Hardware aus dem Bereich Digital Signage im Angebot. Dazu zählen Infostelen, Infoscreens und Infoframes sowie -pulte. Mediaplayer und weiteres Zubehör ergänzen das Portfolio verfügbarer Hardware. Jetzt wurde das gesamte Angebot um die webbasierte Lösung md Signage ergänzt.

Ziel bei der Entwicklung war eine auch für kleine Projekte oder nicht-IT-affine Firmen geeignete Lösung, die über PC, Tablet oder Smartphones aus möglich ist. Damit adressiert man als Kunden beispielsweise Werbeflächenvermarkter, Firmen ohne eigene Digital Signage- und IT-Fachleute sowie Franchise-Geschäftsmodelle. Primär möchte man Bewegtbild auf die Screens am PoS bringen und die Kunden entlasten. So sind etwa Betrieb und Bereitstellung des CMS-Servers durch md möglich.

Die Erstellung des Contents gehört nicht zum Umfang der Lösung. Inhalte werden also von externen Agenturen mit deren Programmen erstellt und zur Freigabe und Nutzung zur Verfügung gestellt, indem sie auf den md Signage-Server geladen werden. Der Kunde kann analog zur Freigabe von Druckerzeugnissen die digitalen Inhalte zur Nutzung freigeben, Benutzern zuordnen, oder selbst auf die Displays bringen. Falsch codierte Videos werden erkannt und automatisch angepasst, für nicht benutzte Funktionen werden die Bedienelemente ausgeblendet. Ein Benutzer mit Administrationsrechten kann sich um die technische Administration kümmern, etwa das Anlegen von Gruppen, Erstellen von Templates oder neuen Displays, die Überwachung, Auswertung oder Änderungen an der Konfiguration.

Alle Inhalte werden zentral dem Internetserver gespeichert und stehen befugten Benutzern zur Verfügung. Displays laden die ihnen zugewiesenen Inhalte selbstständig und starten automatisch mit der Wiedergabe. Bei fehlender Internetverbindung können die Inhalte manuell als Paket heruntergeladen und per USB Stick aufgespielt werden.

Eine Netzwerk-Infrastruktur muss nicht zwingend vorhanden sein. Falls kein LAN oder WLAN zur Verfügung steht, können die Displays werkseitig mit UMTS und SIM-Karte bestückt werden. Vor Ort bedarf es dann keiner Netzwerkeinrichtung mehr, die Geräte sind sofort einsetzbar.

Die verwendete Serversoftware ist laut Hersteller trotz der bewussten Reduktion nicht nur für kleine, sondern auch sehr große Installationen geeignet. Auf Wunsch übernimmt das Unternehmen zudem die Serverbereitstellung und Verwaltung der Displays, damit Einstiegskosten und Personalaufwand noch weiter minimiert werden können. Verwendet werden eigens entwickelte Digital Signage-Player mit Embedded Linux. Deshalb sind OS- und Softwareinstallationen, größere Einrichtungsarbeiten, Sicherheits- und Betriebssystem-Updates sowie Wartungen nicht notwendig.

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