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ISE 2015 Interview

Grassfish / Seen Media - „Baukastensysteme erleichtern Kunden den Einstieg“

Seit Beginn des Jahres arbeitet Seen Media neben Scala auch mit Grassfish zusammen. Auf der ISE sprach invidis mit den Geschäftsführern über die Veränderungen in beiden Häusern.

Sie wirken wie langjährige Freunde, der Aachener Stefan Knoke und der Wiener Roland Grassberger. Nun sind sie definitiv Geschäftspartner. „Wir kennen uns schon sehr lange und haben uns dementsprechend auch schon lange ausgetauscht“, sagt Stefan Knoke, einer der Geschäftsführer der Seen Media. „Wir sind uns auch bei Ausschreibungen oft begegnet und haben festgestellt, dass unsere Herangehensweise sehr ähnlich ist. Dazu kam, dass Grassfish bei manchen großen Ausschreibungen explizit als Software verlangt wurde. Dem konnten wir bisher nicht entsprechen, nunmehr können wir das.“

Die langjährigen Projekte der Seen Media basieren auf Scala, eine Partnerschaft, die auch in Zukunft Bestand haben wird. Mit Grassfish möchte der Full-Service-Integrator sein Leistungsportfolio aber erweitern. Besonders überzeugt hat Stefan Knoke, dass die Wiener fertige Branchen-Lösungen anbieten. Dadurch verringern sich „individuelle, oft zeitraubende und natürlich auch kostenträchtige Anpassungen für einzelne Kunden. Durch ein Baukastensystem wie Grassfish erreichen wir, dass Kunden einfacher in ein Projekt starten“.

Den Fuß erst einmal in der Tür haben, ist bei solchen Kunden also das primäre Ziel. Danach erst kommt die langfristige Weiterentwicklung. Und die sei, da sind sich beide Partner einig, auch mit Grassfish möglich. „Für uns ist wichtig, welches Ziel und welche Wünsche Kunden haben. Dem können wir unsere Software anpassen und entsprechend mit Projekten mitwachsen“, sagt Grassfish-Geschäftsführer Roland Grassberger. Aus den Kundenwünschen entwickelt Grassfish allgemeine Erweiterungen seiner Software, die dann auch anderen Kunden zugutekommen.

Mit Grassfish erhofft sich Seen Media, neue Kunden erschließen zu können, weil man flexibler auf Kundenanfragen reagieren kann. Andersherum sehen die Wiener eine Chance, auf dem deutschen Markt zu wachsen. In der Partnerschaft agiere man auf Augenhöhe, versichern beide. „Wir wollten unsere Partnerlandschaft so umstellen, dass wir nicht nur technische Partner haben, sondern solche, die beratend tätig sind und mit den Marketingabteilungen auf Augenhöhe kommunizieren. In der Seen Media haben wir einen solchen Partner gefunden“, erzählt Roland Grassberger.

Es gibt auch bereits erste gemeinsame Projektangebote und -gespräche, etwas darüber verraten dürfen die beiden noch nicht. Aber es wird klar: In Zukunft wird man von der neuen Zusammenarbeit noch einiges hören.

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