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Pop Up Stores

House of Vans - 5 Jahre, ein Konzept

Ein wenig Point of Sale - vor allem aber Treffpunkt von Kunst und Kommerz, Kunde und Kultlabel im Pop Up Store: So funktioniert die Inszenierung der Marke Vans in den House of Vans genannten Stores.
House of Vans in London (Foto: Vans Europe)
House of Vans in London (Foto: Vans Europe)

Seit dem Jahr 2010 experimentiert die Lifestyle- und Skate-Marke Vans weltweit mit Pop Up-Stores. Nach einem ersten House of Vans in Brooklyn, hat das Konzept der Pop Up Stores an außergewöhnlichen Orten schon Fortsetzungen in Seoul, London, Berlin, Shanghai, Austin (Texas) und Guangzhou gesehen.

Das Konzept: Für einige Wochen eröffnet ein House of Vans. Neben Halfpipes und anderen Möglichkeiten zum Skaten gehören Musik, Lounge- und Gastronomie-Betrieb oder Veranstaltungen wie Konzerte oder Kunstausstellungen zum Programm. Besonderen Wert legt Vans dabei auf die Location.

Zugang zu verschiedenen Bereichen des House of Vans (Foto: Vans Europe)
Zugang zu verschiedenen Bereichen des House of Vans (Foto: Vans Europe)

In Berlin etwa darf es der Boiler Room sein – so im Jahr 2013 – oder für einen Tag im Januar 2015 die neue Heimat in Friedrichshain. Dort, wo man sich großen Zulauf verspricht, sind die House of Vans für mehrere Monate geöffnet, so etwa in London. In Brooklyn selbst ist das dortige House of Vans inzwischen eine Enrichtung von Dauer.

Für den im August 2014 eröffneten Pop Up Store in London hat man eine unterirdische Location gewählt, die dafür aber überirdisch cool aufgemotzt wurde: Unterhalb der Waterloo Station in London ist das House of Vans gelegen, in dem etwa im Januar 2015 eine große Ausstellung mit Fotografien und 3D-Modellen erfolgreich lief.

Unterirdisches Kino im House of Vans unter der Waterloo Station (Foto: Vans Europe)
Unterirdisches Kino im House of Vans unter der Waterloo Station (Foto: Vans Europe)

Im vergangenen Jahr fanden in Londons Untergrund zahlreiche Konzerte, Partys, Skate Contests und weitere Vernstaltungen statt. Dazu gehörten auch gut besuchte Kreativ-Workshops für die junge beziehungsweise junggebliebene Zielgruppe.

Mit Einsatz von Digital Signage – meist einzeln hängende Large Format Touchscreens – Projektionstechnologie und durchdachtem Lighting lässt die Marke Vans die Veranstaltungsorte jeweils besonders optisch hervorheben. Konzipiert wurde das Londoner und das Berliner House of Vans von der Agentur Black Sparrow.

In London waren auch der Architekt Tim Greatrex und Designer Pete Hellicar eingebunden. Hier konnte das Team auf eine bereits vorhandene, verwinkelte Architektur zurückgreifen, die sich unterirdisch über mehrere Etagen erstreckt.

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