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Großbritannien und Irland

Roll out auf leisen Sohlen - Clarks setzt auf Omnichannel

Die bekannte Schuhmarke Clarks stattet ab jetzt ihre 566 britischen und irischen Filialen mit einer interaktiven Lösung aus, bei der Tablets von LG und Software von Moki verwendet werden sollen. Damit schreitet man auf leiser Sohle, aber schnellen Schritts, ins Omnichannel-Zeitalter.
Clarks Store (Foto: C&J Clark International)
Clarks Store (Foto: C&J Clark International)

Clarks haben Tradition. Ob Wallabee, Desert Boot oder andere Modelle: Mit den unverwechselbaren Schuhen hat sich der britische Hersteller zur internationalen Kultmarke gewandelt. Ganze Jugend-Subkulturen wären barfuß unterwegs, gäbe es nicht die berühmten Modelle mit den markanten, leisen Kreppsohlen.

Und: Clarks ist Tradition. Der Firmensitz von C&J Clark Limited befindet sich immer noch in in Street, Somerset im Vereinigten Königreich. Auch das Gebäude aus dem Jahr 1825 wird noch genutzt.

Das Unternehmen ist bei aller Liebe zur eigenen Geschichte aber kein Museum für Kult-Treter. Clarks bedeutet auch Business: Inzwischen ist Clarks im eigenen Namen und mit Hilfe von Franchisenehmern, stationärem Einzelhandel sowie Online in 100 Ländern am Point of Sale vertreten, 50 Millionen Paar Schuhe sowie weitere Produkte sorgen für jährlich etwa 1,5 Milliarden £ Umsatz – gut 2,4 Milliarden US-Dollar.

Kein Museum, sondern die Firmenzentrale von Clarks (Foto: C&J Clark International)
Kein Museum, sondern die Firmenzentrale von Clarks (Foto: C&J Clark International)

Jetzt hat sich C&J Clark Limited dazu entschlossen, am PoS zu modernisieren, um ein angenehmeres Instore-Erlebnis für die Kunden zu schaffen. Clarks bedeutet auch Investition: In einem mindestens drei Jahre laufenden Projekt sollen in Großbritannien und der Republik Irland 566 Clarks Stores mit Small Signage-Systemen für kontextbezogene und relevante Kundeninformation ausgestattet werden. Auch auf der Fläche sollen Mitarbeiter und Kunden auf die Infos zugreifen, die sonst in Mobile oder Web bereitgehalten werden.

Um die Mitarbeiter mit Tablets, die von LG stammen werden, sowie der für die Kunden-Interaktion benötigten dahinter stehenden Intelligenz zu versorgen, wurde als Softwarepartner der Anbieter Moki beauftragt. Zum Einsatz kommt die Software „Total Control“. Dabei soll es sich um ein insgesamt mehrere Millionen Britische Pfund umfassendes Investitionsvorhaben handeln.

Ob zu einem späteren Zeitpunkt auch Large Format Screens installiert werden, ist derzeit nicht bekannt.

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Veröffentlicht in News