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Case Study

Universität Freiburg - Digitale Wegeleitung in der Bibliothek

Der Neubau der Universitätsbibliothek Freiburg bietet auf seinen 30.000 m² Platz für über 3,5 Millionen Bücher. Damit Nutzerinnen und Besuchern der Bib die Orientierung leichter fällt, wurde ein Leit- und Info-System mit Stelen und Einzel-Screens installiert.
Stele im Erdgeschoss der Universitätsbibliothek Freiburg (Foto: Werksstation)
Stele im Erdgeschoss der Universitätsbibliothek Freiburg (Foto: Werksstation)

Die angeschaffte Lösung stammt von der Werkstation GmbH, Hersteller und Lösungshaus für Kiosk- und Digital Signage-Projekte.

Das für insgesamt 53 Millionen Euro gebaute neue Unibibliotheksgebäude in Freiburg hat Erreichbarkeit und Orientierung innerhalb des Gebäudes durch das System verbessert. Schließlich soll in der Bibliothek das Alltagsgeschäft abgewickelt werden.

Das sieht so aus: Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr, können die über 25.000 Entleiher auf mehr als 3,5 Millionen Buchtitel zugreifen.

Geleitet werden die Besucher des Hochschulbaus durch digitale Orientierungs- und Informationssysteme. Gesteuert werden die Systeme durch die ebenfalls von Werkstation stammende Digital Signage-Software.

Digital Signage Stele im OG 1 der Uni Bib (Foto: Werkstation)
Digital Signage Stele im OG 1 der Uni Bib (Foto: Werkstation)

Insgesamt wurden 12 hochwertige Industrie-Displays verbaut. Sieben (jeweils 42″) davon in Stelen. Die Stelen sind sowohl im Eingangsbereich – als auch jeweils vor Fahrstühlen oder Treppenaufgängen positioniert. Im weiträumigen Foyer steht eine double sided Stele (siehe Aufmacherfoto). Alle Stelen sind mit Touchscreens ausgestattet – dadurch können die Bibliotheksnutzer direkt interagieren und navigieren.

Die einzeln installierte 55″ Displays hängen an wichtigen Orten, etwa vor Veranstaltungsräumen. Alle Systeme wurden von Werkstation anschlussfertig geliefert, inklusive PC-System (Win7), Halterungen und Software.

Die Umsetzung der Inhalte erfolgt in Eigenregie durch die Bibliotheks-IT. Neben Stockwerksübersichten mit Themenzuordnungen zeigen die Screens auch Hinweise auf Tagungen oder Events. Ebenso integriert ist eine Auslastungsanzeige der Arbeitsplätze, ein aktueller Ticker sowie die jeweilige Stockwerksanzeige. Der Benutzer kann über den Touchscreen vertiefende Informationen zu einzelnen Gebieten abrufen. Die Software ermöglicht es dem Betreiber, komplexe Inhalte nach Zeitplänen darzustellen oder schnell auf aktuelle Geschehnisse zu reagieren.

Einzeln hängender 55" Screen des Leitsystems (Foto: Werkstation)
Einzeln hängender 55″ Screen des Leitsystems (Foto: Werkstation)

„Wichtig war für uns, dass wir alles aus einer Hand bekommen“, sagt Ato Ruppert, stellvertretender Bibliotheksdirektor und Baukoordinator. „Die Zusammenarbeit mit der Werkstation war von Anfang an hochprofessionell, unkompliziert und mit einer guten Prise Humor gespickt“, ergänzt Ruppert. „Das hat uns allen großen Spaß gemacht – und auch nach erfolgreichem Projektabschluss und Bezahlung waren und sind die Mitarbeiter der Werkstation jederzeit für uns da. Das ist auch nicht immer selbstverständlich“, so Ruppert.

„Bei diesem Auftrag konnten wir unser ganzes Wissen und unsere Erfahrung in die Wagschaale werfen und uns gegen alle Mitbewerber durchsetzen“, sagt Frank Nägele, Geschäftsführer der Werkstation GmbH. Offensichtlich habe den Kunden das Gesamtkonzept mit Beratung, Hard- und Software überzeugt.

Eines der ausschlaggebenden Entscheidungskriterien war auch das Thema Brandschutz. „Brandschutz wird ein immer wichtigerer Bestandteil bei Digital Signage-Installationen, gerade im Bereich von Bibliotheken, und wir sind schon viele Jahre führend auf diesem Gebiet“, merkt Nägele abschließend an.

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