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Fahrgast TV

Infoscreen Austria mit Clippings gestartet

Weltweit als erstes Unternehmen bietet JCDecaux Tochter Infoscreen in Österreich Medienausschnitte des Fahrgast TV Programms an. Kunden nehmen Fahrgast TV damit verstärkt als eigenes Medium wahr.
Observer GF Florian Laszlo und Infoscreen GF Franz Solta (Foto: Infoscreen Austria)
Observer GF Florian Laszlo und Infoscreen GF Franz Solta (Foto: Infoscreen Austria)

Wie andere verwandte digitale Kanäle hat sich Fahrgast TV in DACH fest etabliert. Professionalisierung und Ausbau sieht man an den gewachsenen oder wachsenden Vermarkternetzen, repräsentativen speziellen Studien oder übergreifenden Untersuchungen zur Marktabdeckung.

Nun hat die österreichische Infoscreen einen neuen Service an den Start gebracht, der zeigt, das Digital-out-of-Home auch von Kundenseite als relevanter wahrgenommen wird – und zwar als Medium selbst.

Infoscren.at und der Medienbeobachtungsservice Observer haben ein Fahrgast TV Clipping auf den Markt gebracht. Wie bei klassischen Medien – der Observer Unternehmen für Zeitungsausschnitte bereits 1896 – und anderen Massenmedien wird ein digitaler Ausschnittdienst angeboten.

Laut der beteiligten Unternehmen wird das Fahrgast TV Clipping weltweit erstmals eingesetzt. Infoscreen ist als Tochter von JCDecaux in eine Konzernstruktur eingebunden und hat große Markenartikler als Kunden.

Die Medienausschnitte kommen vorwiegend aus den Ressorts Kultur, Sport und Wirtschaft. In vielen Fällen sind die Clippings auch Meldungen der Content Partner. Offenbar ein Service, der bislang gut angenommen wird. „Die Reaktion unserer Kunden zeigt, dass wir damit eine ganz wichtige Lücke schließen“, sagt Observer-Geschäftsführer Florian Laszlo.

Technisch war die Beobachtung des Infoscreen Programms, das wöchentlich rund 1,2 Millionen Zuseher hat, durchaus eine Herausforderung. Für die lückenlose, tagesaktuelle und effiziente Sichtung des Infoscreen Programms auf definierte Schlagwörter mussten erst die technischen Voraussetzungen geschaffen werden.

Wichtigste Basis dafür war die vom Mutterkonzern JCDecaux entwickelte Software, die das Programm für die mittlerweile über 2.200 Infoscreens in und um die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien, Graz, Linz, Innsbruck und Klagenfurt bereitstellt.

Das Programm wird von einem Anlagenplayer, der eigens für Observer eingerichtet wurde, rund um die Uhr abgespielt. Ein zweiter Computer, der an die Grafikkarte angeschlossen ist, erstellt automatisch Screenshots von regionalen, nationalen und internationalen Nachrichten.

„Daraus werden schließlich die Texte extrahiert und gemeinsam mit den Screenshots an den Observer zur Suche nach Stichworten übermittelt“, erklärt Infoscreen Geschäftsführer Franz Solta die Arbeitsweise. Gleichzeitig werden die Texte mit einer Datenbank abgeglichen, um gleichlautende Meldungen nicht doppelt zu übermitteln.

Ausgeliefert werden die Medienausschnitte an die Kunden als pdf Datei – und wie klassische Print-Clippings verrechnet.

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