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SoC-Displays

Panasonic bringt eine SoC Serie auf den Markt

Displayhersteller Panasonic bringt eine Serie mit SoC Screens von 42" bis 55" auf den Markt. In diesem Frühjahr werden die Displays verfügbar sein. Vorgestellt werden sie auf der ISE 2016.
AF1 Screen in einer Shopping Mall (Foto: Panasonic)
AF1 Screen in einer Shopping Mall (Foto: Panasonic)

Die neue und erweiterbare AF1 Serie bietet eine Android und HTML5 basierte OpenPort Platform. Jeder Screen ist mit IPS Panel, einem 1 GHz taktenden Quad Core Prozessor, 1 GB RAM und 8 GB internem Speicher ausgestattet. Die Screens der Serie sind ab April 2016 verfügbar.

Die System on a Chip Architektur hat ihre Vorteile: Die Geräte ersetzen externe Wintel Systeme, die zumeist teurer sind. Integrierter Media Player und WLAN reduzieren die Komplexität der Verkabelung und machen externe Zuspielgeräte unnötig, wenn nur die einfache Wiedergabe von Videos und Fotos erforderlich ist.

Panasonics AF1 Screens haben jeweils einen 6,3 mm messenden Rahmen und sind in den Bildschirmdiagonalen 42″, 49″ und 55″ angekündigt. Die 24/7 Screens können sowohl im Hoch- als auch im Querformat bespielt werden. Die IPS Panel verfügen über Luminanzwerte von jeweils 500 cd/m². Geneigte Installationen von bis zu 45° nach vorne und nach hinten sind möglich.

„Die AF1 Serie ist von Google zertifiziert. Softwarefirmen können somit problemlos spezialisierte Apps für Digital Signage und andere Applikationen entwickeln“, sagt Eduard Gajdek, Produktmanager bei Panasonic. Verifizierte Apps können per Fernadministration vom Panasonic App Server oder lokal via USB Stick und SD Karte installiert werden.

Partner, die Apps für die Panasonic Open Platform entwickeln, werden angekündigt, sobald deren Apps verfügbar sind.

Die offene API der Displays erlaubt es den Anwendern, die Screens auch über Software von Drittanbietern zu steuern, die auf der OpenPort Platform laufen.

Panasonic demonstriert die Fähigkeiten der neuen AF1 Serie auf der ISE in Halle 1, am Stand 1-H20.

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